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Von Ogilvy in die Kunst: Esra Gülmen gestaltet Mavi-Kollektion

Esra Gülmen war Head of Design bei Heimat Berlin, Design Executive Officer bei Ogilvy, ist ADC-Member und widmet sich seit letztem Jahr vor allem der Kunst. Jetzt sind ihre Arbeiten als Mavi-Modekollektion erhältlich.

Esra Gülmen ist schon seit längeren nicht nur für Arbeiten wie die Bloomy Days Kampagne oder der knackigen ADC-Kampagne 2018 bekannt.

Seit mehreren Jahren schon arbeitet sie in Berlin auch als Künstlerin. Sie hat The Brilliant Questions I Got Asked Because I’m Turkish auf Tücher gedruckt.

Zu lesen ist dort unter anderen: »Do Women Have To Wear a Hijab In Turkey?«. Hat Typo-Porträts gezeichnet und Grabsteine mit einem »What will people think?« beschriftet, Prokrastinationsuhren mit einem »I’ll do it later« bedruckt und experimentiert mit ausdrucksstarken Linien damit, Illustration und Typografie zusammenzubringen.

Von Natur und Typografie inspiriert

Ganz so wie in ihrer ersten Kollektion für das türkische Fashionlabel Mavi. Die Grafiken ihrer Serie »Wellen, Berge, Bäume, Fluss« hat sie auf Jacken, Shirts, Hosen, Taschen, Shorts oder Tüchern gedruckt – und ist in der Kampagne dazu auch selber zu sehen (s.o.).

Die Kleidungsstücke, der All Blue-Kollektion von Mavi sind aus Bio-Baumwolle und -Denim nachhaltig hergestellt, mit Produktionsmethoden, die weniger Wasser und Energie verbrauchen und werden mit veganen und recycelten Labels versehen.

Die ersten Teile der Esra Gülmen x Mavi Capsule Collection sind ab sofort im Berliner Mavi-Store und online  erhältlich.

In der nächsten Saison wird Esra Gülmen die Zusammenarbeit fortsetzen und das mit Studierenden von Kunsthochschulen.

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Gerade die Begriffe finde ich toll. Etwas ganz anderes und gar nicht Mainstream.

  2. Schade, dass man die schönen freien Formen noch mit Begriffen erklärt, bzw. ergänzt werden müssen. Wer trägt denn ein T-Shirt mit dem Begriff “Waves”. Doch nur der Mainstream. Aber dafür ist die Kollektion wahrscheinlich zielbestimmt. Zwischen den Zeilen lesen wäre innovativer gewesen.

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