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Gröb: Französisch mit deutschen Wurzeln

Zum ersten Mal gestaltete der französische Grafik- und Typedesigner Benoît Bodhuin eine Schrift nach einem im Internet gefundenen Bild.

Grob+

Das Plakat, das Benoît Bodhuin aus Nantes inspirierte zeigt die Halbfette Monument der Schriftgießerei Emil Gursch aus Berlin. Da es ein deutsches Unternehmen war, suchte der französische Typedesigner einen Namen, der deutsch klingt ohne dabei etwas zu bedeuten.

So entstand Gröb, ein netter Font in den fünf Strichstärken Light, Regular, Medium, Bold und Black. Zum Glück entschied sich Benoît Bodhuin für ein ö statt ein o, sonst hätte der Schriftname sehr wohl eine Bedeutung gehabt. Gröb ist seine persönliche, insgesamt deutlich eckigere Interpretation der Halbfette Monument, die er natürlich auch um fehlende Zeichen ergänzte. 

Kaufen kann man sie direkt bei Benoît Bodhuins Studio bb-bureau, ein Einzelschnitt kostet 55 Euro, alle fünf zusammen 200 Euro. Studierende bekommen einen Rabatt von 66 Prozent.

GröbVorlage

Dieses Plakat lieferte die Inspiration zur Gröb…

GröbSchrift

…die insgesamt deutlich eckiger ist.

Grob2

 

GröbSpecimen

GröbMuster

Demnächst erscheint dieses schöne Specimen, gedruckt bei Quintal Éditions.

 

 

 

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