An diesem Ort hat the One and Only Katja Ruge, gefeiert für ihre Musiker:innen-Porträts, bisher noch nicht ausgestellt: Auf dem neuen Drink Matee sind vier Motive der Fotografin, DJ und Musikproduzentin zu sehen.
Bereits im letzten Jahr haben die drei Hamburger Freund:innen Alexandra Herget, David Stoltzenberg und Fritz Seidel mit ihrem Team Matrosé auf den Markt gebracht, einen Bio-Drink aus Mate und Roséwein – und versehen mit Etiketten auf denen herrliche Sommerszenen des Fotografen Daniel Feistenauer zu sehen waren.
Jetzt wurde eine neue »Message on a Bottle« an den Elbstrand gespült: der alkoholfreie Matee, frisch aufgebrühter Mate- und Pfefferminztee.
Und der ist mehr als nur eine sprudelnde Erfrischung. Denn den Auftrag, die Etiketten mit ihrer Fotografie zu versehen, nutze Katja Ruge, um für Sichtbarkeit zu sorgen. Und das ganz wie schon zuvor mit Foto-Projekten wie Ladyflash oder ihrem aktuellen Fe:male Rap Project, das die queerfeministische Rap-Bewegung feiert.
Fotografie für Fluidity
»Deutschland ist zu unbunt und genormt. Die Bilder sind eine Hommage an Gender Fluidity«, sagt Katja Ruge – und inszenierte ihre Muse Madame Chloé farbenfroh, in mitreißenden Posen und an zwei verschiedenen Orten: Im ehemals jüdischen Tempel 1844 in der Hamburger Poolstraße und im Hause Madame Chloé, im Blumenbad oder im Schaukelstuhl, in Tüll und in Glencheck.
More is More war das Motto des Shootings und die Bilder zeigen, wofür Madame Chloé steht: »Mal fühle ich mich weiblicher, mal männlicher, dieses zeigt sich auch in meinen Outfits«, sagt die Drag-Queen. »Schubladen-Denken wie ‘Mann, Frau, Queer, …’ können umgedacht werden.«
Vier verschiedene Motive mit Madame Chloé sind auf Matee zu sehen und können auch als signierte Fine Art Prints erworben werden.
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