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Wie Pentagram das Slack Logo beim Rebranding zerlegt

Das Kurznachrichtensystem Slack expandiert weltweit – und das jetzt mit einem energiegeladenen Rebranding von Michael Bierut von Pentagram.

Slack verbindet Arbeits- und andere Kollegen digital – und das seit 2003 mit einem farbigen Hashtag-Symbol.

Doch seit Slack beständig wächst, Offices in der ganzen Welt eröffnet und dabei zugleich viel Wert auf deren Architektur legt, musste dringend auch ein Rebranding her.

Dem nahm sich der berühmte Michael Bierut von Pentagram an, der zuletzt die Vrooom Identity mit reichlich PS versah.

In enger Zusammenarbeit mit dem Design- und Branding-Team von Slack untersuchte er, welche Möglichkeiten das bekannte Logo zur Erweiterung bot.

Doch diese waren minimal, da es nie als System ausgelegt war. Deshalb dekonstruierten die Kreativen es kurzerhand und zerlegten es beherzt in dessen Einzelteile, in die vier Diagonalen des Hashtags und fügten abgerundete, pillenförmige Elemente ebenso hinzu wie tropfenförmige, die an Sprechblasen erinnern.

Die einzelnen Elemente stieben auseinander und setzen sich wieder zusammen, ganz wie die Kollegen, die einzeln ihrer Arbeit nachgehen und sich dann über Slack wieder zusammenfinden.

Gleichzeitig hat Pentagram die Farben des Brandings um die Hälfte reduziert, darunter auch das Violett, das bei Slack vorher bestimmend war und jetzt Hintergrundfarbe ist.

Auf unterschiedliche Weise können die einzelnen Formen miteinander verbunden werden, wirken als Logo wie ein erweiteter Hashtag, werden auf Broschüren zum System und auf Plakaten zum Muster.

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Interessant, dass die Hakenkreuz-Assoziation im Beitrag überhaupt keine Erwähnung findet. Liest sich eher wie eine Pressemeldung.

  2. Hallo Page, der Designer heißt Michael Bierut, nicht Beirut!
    Liebe Grüße

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