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Werbebilder, über die man streiten kann!

Witzig oder total daneben – was sagen Sie zu diesen Bildwelten aus aktuellen Werbekampagnen?

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Schon klar, dass jede Werbung dem Betrachter vermitteln möchte, dass sein Leben mit dem beworbenen Produkt schöner wäre. Bei diesen vom renommierten schwedischen Fotografenduo Aorta realisierten Bildpaaren für die globale, viele Millionen teure Kampagne »Always say yes« ist die Message »Trink dein Leben mit Tuborg schön« aber ein bißchen heikel …

Laut Carlsberg beruht das Konzept auf dem FOMO-Trend, was für »Fear of missing out« steht. Man stelle sich die Bilder aber mal vertauscht vor: Stünde oben die Party, könnte man das zweite Bild auch als miese Katerstimmung auffassen oder gar als tristes Alkoholikerleben. So herum würde die Kampagne fast schon für die Anonymen Alkoholiker funktionieren.

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Wahrscheinlich haben die Engländer einfach ein anderes Verhältnis zu Raketen und historischen Flugzeugen als wir Deutsche. Aber die Kampagne für die britische Bircher-Müsli-Marke Moma, die jüngst überall in London zu sehen war, wirkt auf den deutschen Betrachter doch befremdlich bzw. unfreiwillig komisch: Ausgerechnet die braven Müsli-Esser starten nach einem Moma-Frühstück energisch wie Kampfflieger in den Tag. Die Motive gab die Agentur Aesop bei Illustrator Peter Greenwood in Auftrag.

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Garantiert ein Hingucker ist dieses Werk von Young & Rubicam Buenos Aires. Doch trotz Rosen nicht wirklich das, was man sich für den eigenen Darm wünscht.

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Ziemlich viel Kritik gab es schon in den Foren für diese Kampagme von TBWA South Africa für Stifte Marke Artline Clix: Um den Unterschied zwischen dem flüchtigen Whiteboard Marker und dem Permanent Marker ins Bild zu setzen, musste sogar 9/11 herhalten.

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Humor ist oft eben auch eine Frage des kulturellen Backgrounds. Im prüden Deutschland wären solche Werbebilder wohl nicht denkbar. In Kolumbien dürfte Ogilvy & Mather den Humor der Betrachter voll getroffen haben. Positiv anzumerken wäre auch, dass die in allen CMYK-Farben realisierten Motive sowohl Männer als auch Frauen und Dünne ebenso wie Dicke zeigt. Dafür gab es 2015 Gold in Cannes.

In der Bildergalerie zeigen alle Motive aus den hier vorgestellten Kampagnen, damit sich die Bildwelten im Kontext beurteilen lassen.

Trotz Rosen nicht wirklich das, was man sich für den eigenen Darm wünscht.
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Um den Unterschied zwischen dem flüchtigen Whiteboard Marker und dem Permanent Marker ins Bild zu setzen, mussten sogar 9/11 und Herpes herhalten.
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Um den Unterschied zwischen dem flüchtigen Whiteboard Marker und dem Permanent Marker ins Bild zu setzen, mussten sogar 9/11 und Herpes herhalten.
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Um den Unterschied zwischen dem flüchtigen Whiteboard Marker und dem Permanent Marker ins Bild zu setzen, mussten sogar 9/11 und Herpes herhalten.
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Im prüden Deutschland wären solche Werbebilder wohl nicht denkbar. In Kolumbien dürfte Ogilvy & Mather den Humor der Betrachter voll getroffen haben.
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Im prüden Deutschland wären solche Werbebilder wohl nicht denkbar. In Kolumbien dürfte Ogilvy & Mather den Humor der Betrachter voll getroffen haben.
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Im prüden Deutschland wären solche Werbebilder wohl nicht denkbar. In Kolumbien dürfte Ogilvy & Mather den Humor der Betrachter voll getroffen haben.
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Im prüden Deutschland wären solche Werbebilder wohl nicht denkbar. In Kolumbien dürfte Ogilvy & Mather den Humor der Betrachter voll getroffen haben.
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Ausgerechnet die braven Müsli-Esser starten nach einem Moma-Frühstück energisch wie Kampfflieger in den Tag.
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Ausgerechnet die braven Müsli-Esser starten nach einem Moma-Frühstück energisch wie Kampfflieger in den Tag.
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Man stelle sich die Bilder mal vertauscht vor: Stünde oben die Party, könnte man das zweite Bild auch als miese Katerstimmung auffassen oder gar als tristes Alkoholikerleben.
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Man stelle sich die Bilder mal vertauscht vor: Stünde oben die Party, könnte man das zweite Bild auch als miese Katerstimmung auffassen oder gar als tristes Alkoholikerleben.
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Man stelle sich die Bilder mal vertauscht vor: Stünde oben die Party, könnte man das zweite Bild auch als miese Katerstimmung auffassen oder gar als tristes Alkoholikerleben.
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