Hamburger Fotobuchtage
Eben haben in den Hamburger Deichtorhallen die Hamburger Fotobuchtage angefangen – ein Besuch lohnt sich für alle, die Spaß am gegenwärtigen Hype ums Fotobuch haben.
Eben haben in den Hamburger Deichtorhallen die Hamburger Fotobuchtage angefangen – ein Besuch lohnt sich für alle, die Spaß am gegenwärtigen Hype ums Fotobuch haben.
Insbesondere sollten Sie kommen, falls Sie eines der hier gezeigten Bücher besitzen oder Bücher von Paolo Pellegrin, Andreas Herzau (z.B.
»Istanbul«), Andreas Mühe, Esther Haase, Bernd Uhde oder Peter Bialobrzeski (z.B.
»Informal Arrangements«). Bei dem Event, den der Freundeskreis des Hauses der Photographie e.V. organisiert, haben Sie nicht nur Gelegenheit, diese Fotografen live bei Vorträgen zu erleben, sondern sich bei Booksignings auch eine persönliche Unterschrift zu holen. Und die steigert den Wert eines Fotobuchs auf dem boomenden Markt beträchtlich. Natürlich lassen sich alle Bücher auch vor Ort käuflich erwerben.
Das Festival dauert bis Sonntagabend, das
Vortragsprogramm in zwei Auditorien ist umfangreich. Außerdem sind einige der wichtigsten Fotobuchverlage auf einer Messe vertreten und es ist eine tolle Ausstellung mit Fotobüchern und jeweils einem Print daraus zu sehen (das Bild oben zeigt übrigens Juliana, eines von Gnädingers »100 Girls on Polaroid«). Wer keins der preiswerten Festivaltickets mehr ergattern kann, hat die Möglichkeit abends beim Grillen im Eingangsbereich ins Gespräch mit Künstlern und Experten zu kommen.
Am Sonntagnachmittag werden zudem die Ergebnisse des Get Published Award bekanntgegeben. Zehn Bücher sind nominiert, die sich in Kürze auch
hier ansehen lassen. Den Gewinner bestimmen die Festivalbesucher. Mehr Infos unter
www.fotobuch-tage.de.
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