Hybrid-Fotos von Klaus Thymann
Mit Klaus Thymann stellt das Magazin »RFLKT« wieder einen künstlerisch und kommerziell hochspannenden Fotografen vor.
Mit Klaus Thymann stellt das Magazin »RFLKT« wieder einen künstlerisch und kommerziell hochspannenden Fotografen vor.
Ziemlich bizarr geht es in der »Hybrids«-Fotoserie von Klaus Thymann zu, die das junge Kunstmagazin »RFLKT« aus München in seiner zweiten Ausgabe vorstellt. Unter Hybriden versteht Thymann nämlich Phänomene, die sich aus zwei Dingen zusammensetzen, die eigentlich gar nicht zusammenpassen, aber sich irgendwie doch verbunden haben und jetzt wie selbstverständlich zum alltäglichen Wahnsinn unseres Planeten gehören – wie Schneepolo in St. Mortiz, Gay Rodeo in Los Angeles, Unterwasser-Striptease in Chile, Underground Gardening in Tokyo.
André Habermann, Thomas Günther und Christoph Noé, die Herausgeber von »RFLKT«, haben Bilder aus diesem umfassenden, seit vier Jahren andauernden Projekt zusammengestellt und ein interessantes Interview mit Klaus Thymann geführt. Auch die erste Ausgabe ihres Magazins war einem faszinierenden Fotografen gewidmet, nämlich Alexander Binder und seinem »Weltschmerz«. Im nächsten Heft soll es um eine Illustratorin gehen, aber noch werden keine Details verraten. Die auf je 50 Exemplare limitierten Magazine lassen sich über www.rflkt.net für acht Euro erwerben.
Der in Kopenhagen geborene und in London lebende Klaus Thymann arbeitet als Dokumentar-, Mode- und Portraitfotograf übrigens höchst erfolgreich für Kunden wie i-D, New York Times, POP, V Magazine, Dazed & Confused oder – im Werbebereich – Levi’s, Nike, Johnny Walker oder Nokia.
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