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Tolle Täuschung: Frustro Typeface

 M. C. Escher hätte seine Freude an Martzi Hegedüs Frustro Typeface …

M. C. Escher hätte seine Freude an Martzi Hegedüs Frustro Typeface …


Am Anfang war es eigentlich nur eine Spielerei am Computer und eine Herausforderung, eine »unmögliche Schrift« zu entwerfen, erzählt Martzi Hegedüs Co.Design. Und daraus entstand dann Frustro, ein Alphabet aus sinnestäuschenden Buchstaben, die in 2D vorgeben 3-dimensional zu sein und dabei so ineinander verschränkt sind, dass es eigentlich unmöglich ist.

Maurits Cornelius Escher (1898-1972), der große niederländische Künstler, Grafiker und vor allem Illusionist und berühmt für seine perspektivisch unmöglichen Innenansichten mit Treppen oder Festungen mit unmöglichen Zugängen, stand Pate für den Font von Hegegüs, der an der ungarischen Kunsthochschule in Budapest Grafikdesign studiert – und vor allem der schwedische Künstler Oscar Reutersvärd, der 1934 das Penrose Dreieck entwarf.

Gerade arbeitet Hegedüs an einer Open Type Version, von der er hofft, dass er sie weit gestreut zugänglich machen kann.

Weitere Ansichten des Frostro Typeface sind in Hegedüs Portfolio zu sehen.

© alle Abb. Martzi Hegedüs

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