Katapult-Finalistin: Verena Brüning
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AGE präsentiert die Fotografin im Portrait.
Name Verena Brüning
Location Berlin
Web www.verenabruening.de
Start Eigentlich kam ich eher durch Zufall zur Fotografie. Ich habe nach dem Abitur nicht gewusst, was ich machen soll und habe erstmal verschiedene Praktika angefangen. Eines davon in einem klassischen Schwarz/Weiß-Fotostudio. Das hat mir so gut gefallen, dass ich daraufhin versucht habe, mich um einen Studienplatz für Fotografie zu bewerben und dann schließlich an der FH Bielefeld angefangen habe, zu studieren. Meine Begeisterung und mein Interesse an der Fotografie sind dann während der Studienzeit weiter gewachsen. Im Sommer 2010 habe ich Studium mit dem Diplom abgeschlossen und bin seitdem als freischaffende Fotografin tätig.
Stil Künstlerisch und Dokumentarisch
Lieblingsmotive Besonders gerne fotografiere ich Portraits. Aber auch ungewöhnliche Orte, Landschaften oder Länder, die mich faszinieren. Umso besser, wenn sich Beides kombinieren lässt, wie bei meiner Diplomarbeit, für die ich Inuit in Osten von Grönland fotografiert habe.
Technik Freie Projekte fotografiere ich mit meiner analogen Mittelformatkamera, am liebsten mit der Mamiya 7. Wenn ich die Möglichkeit habe, gehe ich auch gerne ins Labor und vergrößere meine eigenen Prints, allerdings passiert das leider immer seltener. Dann scanne ich die Negative und drucke die Bilder aus. Auftragsarbeiten nehme ich aber meistens direkt digital auf. Seit Jahren fotografiere ich nur noch in Farbe. Bei der Wahl meiner Motive reagiere ich besonders auf farbliche Kontraste und Zusammenstellungen.
Inspiration Ich glaube, das lässt sich nicht eindeutig benennen. Das können Bilder sein, die ich gesehen habe, Museumsbesuche, Artikel in der Zeitung, Reportagen im Fernsehen, etwas, dass mir jemand erzählt hat oder dass ich irgendwo aufgeschnappt habe. Wichtig ist, an vielen Dingen interessiert zu sein und irgendwann fügen sich dann Bruchstücke zusammen und man bekommt eine neue Idee.
Kunden Nach dem Studium erste Veröffentlichungen im Uni Spiegel und der Nido.
Wenn ich nicht Fotograf geworden wäre, dann …… Tischlerin in Kombination mit Produktdesign Studium oder Tänzerin… Journalistin, Kuratorin…
Da fällt mir noch einiges ein, wobei ich meinen Beruf sehr mag. Am Wertvollsten daran ist für mich, dass es keine Routine gibt. Jeder Auftrag, jedes Projekt fordert einen anders heraus. Die Auseinandersetzung mit anderen Menschen finde ich immer wieder spannend, besonders bei Projekten, die ich im Ausland realisiere.
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