Kurz, knapp und mit möglichst viel Leidenschaft will der ADC von gemeinnützigen Ideen überzeugt werden.
Kurz, knapp und mit möglichst viel Leidenschaft will der ADC von gemeinnützigen Ideen überzeugt werden.
Beim Elevator Pitch am 7. Mai – während des ADC Kongresses – haben die Bewerber sportliche 2 Minuten Zeit, die Jury zu überzeugen. Gesucht werden gemeinnützige Ideen – entweder für ein eigenes Projekt oder für die Unterstützung einer bestehenden Non-Profit-Organisation. Für die Präsentation sind keine digitalen Hilfsmittel zugelassen – dafür alles, was in den Aufzug passt und ungefährlich ist.
Das Projekt muss sich mit dem Preisgeld von 15.000 Euro umsetzen lassen und zudem bis Ende 2011 begonnen werden. Das verspricht tatsächliche udn schnelle Resultate.
Auf www.adc.de können sich Interessierte noch bis zum 21. April bewerben – mit einem kurzen Text und wahlweise einem Video. Es werden zehn Finalisten ausgesucht, die vor der Jury präsentieren dürfen. Diese besteht aus Claus Fischer, ADC Vorstand und Geschäftsführer VOSS + FISCHER, Christofer Habig, Global Head of Brand Communication and Corporate Citizenship der Deutschen Bank (die den Elevator Pitch sponsert), Burkhart von Scheven, CCO Saatchi & Saatchi, sowie allen ADC-Besuchern, die per Applausometer im Auditorium abstimmen.
Der Elevator Pitch ist nicht das einzige Projekt, mit dem der ADC die Welt verbessern will. Derzeit läuft an rund 40 deutschen Hochschulen das Programm ADC Fieldwork, bei dem sich die Designstudenten mit gesamtgesellschaftlichen Problemen auseinander setzen, die über ihr übliches gestalterisches Aufgabengebiet hinaus gehen. Insgesamt wächst in der Kommunikationsbranche das Bewusstsein für soziales Engagement und Nachhaltigkeit. Mehr zu dem Thema in der PAGE-Ausgabe 6.11, die am 4. Mai erscheint.