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Serifenschrift Masqualero – von High Heels bis Flip Flops

Beim Hören des Jazzklassikers Masqualero von Miles Davis kam Typedesigner Jim Ford die Idee zu einer kontrastreichen Serifenschrift.

Der Schriftentwerfer Jim Ford vom Monotype Studio sieht die Schrift als Hommage an Davis Trompetenspiel, genauso differenziert und abwechslungsreich. Und so spiegelt sie auch ein bisschen die Persönlichkeit des legendären Musikers wider: Cool, widersprüchlich, dunkel, extravagant, still … rastlos pulsierend, dank raffinierter Kanten und Kurven.

Wie ein Verwandlungskünstler erlaubt die kontrastreiche Serif gleichermaßen auffällige und dezente, ruppige und freundliche sowie dunkle und heitere typografische Inszenierungen. Mit sechs Strichstärken von Light bis Extra Black, dazu passenden Kursiven sowie Schablonen- und 3D-Schriftversionen offeriert Masqualero eine Art Universalbaukasten. Dank ihrer detailreichen und plastischen Gestaltung eignet sich die Familie zum Beispiel fürs Editorial-Design und Packaging, für Beschilderungen, Corporate Design und Jahresberichte.

Einzelne Schnitte von Masqualero sind über Myfonts für 49 Euro zu beziehen, die ganze Schriftfamilie mit sechs Schnitten inklusive Kursiven, Schablonen- und 3D-Schriftversionen kostet 199 Euro. Bis zum 20. April 2017 bietet Monotype auf das Masqualero-Paket einen Einführungsrabatt von 50 Prozent.

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Bild: Jim Ford
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