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Serifenlose Gurky: Mit Ecken und Kanten

Die neue Schriftfamilie vom Berliner Typedesigner Hannes von Döhren versprüht den Reiz des Unvollkommenen.

GurkyPulliVorne

Äußerlich mag die Serifenlose hier und da ein bisschen gurkig daherkommen, aber natürlich ist es eine perfekt gemachte Schrift, die Hannes von Döhren mit Unterstützung von Type- und Grafikdesigner Bernd Volmer gestaltet hat.

Zwölf Schnitte von ExtraLight bis Black und viel Charakter kennzeichnen Gurky Grotesque, die an alte Metalllettern erinnert und skurrile Unvollkommenheiten gegenüber glatten Kurven bevorzugt. 

Groß, fett und kraftvoll

Die stärkeren Schnitte der Gurky Grotesque erregen Aufmerksamkeit und lenken den Blick auf die Buchstaben und ihre Details. Die leichteren Schnitte eignen sich auch für längere Texte – ohne dabei ihren Charakter zu verlieren.

Zu allen sechs Fetten zeichnete Hannes von Döhren passende Kursive. Ein kräftiger 18°-Winkel und Tweaks wie das einstöckige a, das schräge s oder das dynamische, dreistöckige g verleihen der Schriftfamilie eine noch energischere Tonalität.

GurkyRegular

GurkyItalic

GurkySample GurkySchnitte

Gurky Grotesque eignet sich fürs Branding, Packaging, Plakate und alle anderen Anwendungen, die kein Problem damit haben, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

GurkyLKW

GurkyPaket

Sie verfügt über einen umfangreichen Zeichensatz, moderne OpenType-Features wie zum Beispiel verschiedene Ziffernarten und liegt auch als Variable Font mit der Achse Weight vor. Kaufen kann man Gurky Groesque direkt bei Hannes von Döhrens Foundry HvD Fonts, Einzelschnitte kosten je 50 Euro, alle 12 zusammen plus Variable Font 300 Euro.

GurkyKetchup GurkyLetters

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