Jessica Walsh launcht eigene Type-Foundry
»Type of Feeling« hat Jessica Walsh ihre brandneue Foundry genannt, mit der ihr Studio &Walsh jetzt alles, was sich um Schriften dreht, in die eigenen Hände nimmt – und dabei auf die Kraft der Emotionen setzt.
Offen mit ihren Gefühlen umzugehen, ist für Jessica Walsh kein Problem. Immer wieder spricht die Designerin aus Brooklyn, New York, über ihre Ängste, über Erfolgsdruck, Mental Health oder den Hass auf Social Media.
Und um Gefühle geht es auch in ihrer brandneuen Foundry mit dem schönen Namen »Type of Feeling«.
Für Jessica Walsh war es eigentlich nur ein kurzer Schritt zu ihrer eigenen Schriftschmiede. Schließlich hat ihr berühmtes Studio &Walsh immer wieder auch maßgeschneiderte Schriften zu den Brandings und Corporate Identitys entworfen, die sie weltweit gestalten.
Das alles bündelt jetzt »Type of Feeling«, die neben eigenen Schriften auch maßgeschneiderte typografische Dienstleistungen anbietet.
Und das mit einem Twist. Natürlich. Denn Jessica Walsh ist schon immer ihre eigenen Wege gegangen. Und so folgt hier nicht die Form der Funktion, sondern folgt die Funktion dem Feeling.
Jede Schrift ist von bestimmten Gefühlen inspiriert, das bis in die An-, Ab- und Endstriche zu spüren ist und weit über die Funktion herausgehen möchte.
Fonts mit besonderem Feeling
Mit Schrift-Namen wie Jubel, für Serein, portugiesisch für heiter oder Onsra, das aus der indischen Sprache Boro kommt und den Moment beschreibt, wenn man spürt, dass eine Liebe enden wird, verspricht &Walsh seelenvolle Typografie.
»Wir glauben, dass Typografie die Kraft hat, Gefühle zu vermitteln, die über die eigentlichen Worte, die sie darstellen, hinausgehen«, sagt Jessica Walsh. Und wünscht sich, dass ihre Schriften nicht nur schön, unique und wunderbar anwendbar sind, sondern auch emotionale Reaktionen hervorrufen.
Gerade auch in den Glyphen, in alternativen Sets oder Schnitten würden die Gefühle sich verbergen – und könnten Marken helfen, sich auf dem Markt abzusetzen und eine besondere Art der Kommunikation schaffen.
Sieben Schriften werden zum Start von »Type of Feeling« angeboten und das auf einer schwarz pulsierenden Website, die sich gleichzeitig durch große bunte Identitys und Packagings absetzt und weitere gefühlvolle Fonts werden folgen.
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