Geometrisch, Serifenlos und Japanisch
Shorai Sans ist nach Tazugane Gothic die zweite japanische Schrift von Monotype.
Die von Yukihiro Nakamura, Akira Kobayashi, Ryota Doi und dem Monotype Studio entworfene Shorai Sans entstand aus dem Gedanken heraus, mit der Avenir Next zu harmonieren, so dass sich die beiden Schriften besonders gut kombinieren lassen.
Mit ihrer klaren Lesbarkeit und einer Vielfalt an Strichstärken bietet die Shorai-Familie Kretiven eine gesamtheitliche Markenlösung für die internationale Kommunikation. Sie ist eine einfach zu verwendende Schrift, die das Gleichgewicht zwischen japanischem und europäischem Text und den Zeichenabständen optimiert. Das saubere Schriftbild erinnert an die Eleganz der Avenir Next und erhält dabei die Wärme und Originalität der japanischen Handschrift. Die geradlinigen, serifenlosen Schnitte mit feinen Details sind für viele Einsatzbereiche geeignet – vom Publishing über Werbung bis hin zu Websites und technischen Anwendungen. So bietet Shorai Sans eine Lösung für den Austausch zwischen europäischen und japanischen Märkten.
»Wir haben die Bandbreite der Strichstärken um Heavy erweitert, das lässt die Schrift noch eindrucksvoller wirken als die durchschnittliche japanische serifenlose Schrift,« sagt Creative Type Director Akira Kobayashi.
Nach der Einführung von Tazugane Gothic im Januar 2017 ist der Bedarf an serifenlosen Fonts im japanischen Markt ständig gestiegen – speziell die Automobilindustrie verlangt nach Schriftbildern, die Solidität und Vertrauen ausstrahlen. Gut passt die Familie auch zu den Branchen Technologie- und Telekommunikation.
Einzelne Schnitte der Shorai-Familie gibt es für knapp 200 Euro. Die komplette Familie ist für rund 1100 Euro erhältlich. Variable Fonts stehen ebenfalls zur Verfügung. Noch bis zum 08. April 2022 gibt es die Shorai-Familiebei MyFonts mit einem Einführungsangebot von 60 Prozent.
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