Futura Now
Mit der soeben veröffentlichten Futura Now präsentiert Monotype die moderne Version eines Klassikers.
Behutsam entwickelte Monotype die Schriftfamilie Futura Now weiter, damit sie den gestiegenen Anforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist. Seit ihrer Einführung durch Paul Renner vor über 90 Jahren, zur Blütezeit der Bauhaus-Bewegung, haben zehntausende Marken, Verlage und Agenturen die Futura-Familie genutzt und sie mit millionenfachem Einsatz zu einer der beliebtesten und angesehensten Schriften der Welt gemacht. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Familie stetig weiterentwickelt und wurde in vielen verschiedenen Branchen zum Standard – von der Modeindustrie über Designprodukte bis hin zu Buch- und Plattencovern.
Bis auf den Mond
Dank ihrer klassischen Schönheit und der zeitlosen Grundformen hat sich Futura immer wieder neue Anwendungsbereiche erschlossen. Sogar auf dem Mond kam sie zum Einsatz, wo NASA-Astronauten sie 1969 auf einer Gedenkplakette zurückließen. Allerdings waren die letzten Futura-Veröffentlichungen für die Verwendung im digitalen Umfeld nur eingeschränkt brauchbar. Mit Futura Now legt Monotype nun eine genaue Interpretation von Renners ursprünglicher Idee vor und erweitert sie gemäß der Philosophie ihres Schöpfers so, dass sie den Ansprüchen des Digital first-Zeitalters gerecht wird.
Der Futura die »moderne« Identität zurückgeben
Eine der Stärken der Futura ist seit jeher ihr optischer Kunstgriff, eine strenge Geometrie mit harmonischen typografischen Formen zu verbinden. Futura Now versammelt und harmonisiert 90 Jahre teils divergenter Entwicklungen, die dem Klassiker neues Leben einhauchen. Es gibt 37 neu entwickelte Schnitte, zum Beispiel ergänzende Strichstärken im Headline- und Textbereich, Script- und Display-Designs, sowie spannende dekorative Varianten: Kontur, Inline, Shadow oder ein Füll-Schnitt für Halbton-Ebenen-Effekte. Ein Satz leichterer Schnitte hilft Designern dabei, auch klein gesetzte Texte für Print und Bildschirm optimal lesbar zu gestalten. Besonders komfortabel sind die optischen Größen für Text und Headlines, mit perfekt eingestellten Laufweiten.
Große typografische Flexibilität
Futura Now gibt es entweder als herkömmlichen OpenType-Font mit 107 Schnitten oder als Variable Font mit nahezu unbegrenzter typografischer Flexibilität bei gleichzeitig reduzierten Ladezeiten. Über 600 Zeichen pro Font, 72 komplett neue Familienmitglieder und die Unterstützung von 89 Sprachen machen die Schrift für mehr Menschen weltweit zugänglich. ein Einzelschnitt kostet 35 Euro, die komplette Familie gibt es für 769 Euro. Die nächsten 90 Tage allerdings zum um 50 Prozent reduzierten Sonderpreis. Erhältlich ist sie über MyFonts.
Futura Now ist fit für Digital first und bietet zahlreiche neue Schnitte.
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