Freundlich und flexibel: Serifenlose Repro
Die Schriftfamilie Repro der Schweizer Foundry Dinamo ist von Leitsystemen und digitalen Betriebssystemen inspiriert.
Repro verbindet klares Design mit komplexer Schrifttechnik. Und auch wenn sie insgesamt ein geometrisches Gefühl vermittelt, tritt sie doch weicher und sympathischer auf als konstruierte Schriften wie Futura, Avant Garde oder Avenir. Das Design der Repro ist mutig, zuverlässig und wiedererkennbar, mit einer Reihe von Alternativbuchstaben, jeder Menge OpenType-Features und webspezifischen Glyphen, mit denen sich eine Vielzahl gestalterische Richtungen erzeugen lassen.
Die vom Berliner Typedesigner Erkin Karamemet gestaltete, umfangreiche Familie umfasst neun Strichstärken von Thin bis Ultra plus die jeweiligen Kursiven. Außerdem gibt es eine Monospaced Variante mit neun Schnitten. Wem diese Schnitte nicht reichen, kann mit dem Variable Font alle Abstufungen dazwischen erzeugen. Neu sind die Repro-Kreis-Funktionen – eine schöne Möglichkeit, visuelle Hierarchien zu erstellen.
Wer auf der Dinamo Website registriert ist, kann den Early Access zur Repro beantragen. Alle anderen müssen noch 25 Tage warten. Ein Einzelschnitt kostet 90 Euro, die komplette Repro Familie mit 18 Schnitten inklusive Variable Font knapp 450 Euro. Für die Repro Mono mit neun Schnitten bezahlt man gut 360 Euro. Kostenlose Trial Fonts gibt es natürlich auch.
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