Plays for Sure, das von Musicload und anderen Portalen eingesetzt wird, hat ausgespielt. Denn: Der Zune wird fest an die Inhalte aus seinem Internetportal gebunden. "Wir haben uns entschieden, beim Zune nur ein integriertes Angebot zu machen", teilte
Microsoft-Manager Jean-Philippe Courtois der Financial Times mit. Microsoft kopiert ziemlich unverholen das Erfolgsmodell des iPod von Apple, der nur mit dem Apple iTunes Store zusammenarbeitet.
Zum offiziellen Verkaufsstart am 14. November 2006 für den Zune orientiert sich Microsoft auch beim Preis am iPod. Das vergleichbare 30 Gigabyte Modell soll für US $ 249 verkauft werden.
Für monatlich US $ 14,99 führt Microsoft ein Musik-Abo ein, das Zune Pass genannt wird. Einzelne Songs müssen mit Microsoft Points bezahlt werden. Pro Song werden 79 Points verlangt. Das sind rund US $ 0,99.
Derweil erwartet Michael Robertson – er gründete dereinst mp3.com – im Zune den größten Flop für 2007. Ungezählte Marketing-Dollar wird Microsoft erfolgreich versenken.
Plays for Sure ist ein Label von Microsoft, das zum Windows MediaPlayer kompatible Dienste und Geräte ausweist.