Generierte Animationen mit Genmo AI
Mit der Text-zu-Video KI Genmo lassen sich animierte Bilder, Trailer und ganze Stories prompten
Text-zu-Bild-KIs haben wir mittlerweile alle ausprobiert, aber wie sieht es mit Text-zu-Video aus? Genmo AI ist eines der ersten Tools, das kostenlose, generierte Animationen ermöglicht. Das macht sich unter anderem die Wiener Agentur EXEX im Design für die Wiener Staatsoper zunutze.
Co-Creation im Chatformat
Genmo bietet dabei zwei verschiedene Lizenzen. Das kostenlose Genmo Alpha erlaubt die Generierung von Bildern und Videos mit Wasserzeichen für 100 »Fuel«-Einheiten am Tag. Damit konnten wir fünf Videos mit unterschiedlichen Längen erstellen. Das Upgrade in den »Turbo Mode« gibt es für 10 Dollar im Monat.
Damit erhalten Nutzer:innen außerdem Zugang zu Genmo Chat mit neueren Funktionen, wie Trailergenerierung auf Basis eines Scriptes, Filmediting oder Icongenerierung im lockeren Chat-Stil. So will Genmo die Interaktion mit der KI erleichtern und organischere Zusammenarbeit schaffen.
Step by Step zum ersten Video mit Genmo Alpha
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- Bildmaterial schaffen: Im ersten Schritt kann man ein eigenes Bild hochladen, suchen, oder per Textprompt erstellen, und auch gleich ein Format definieren. Wir haben uns für die selbst generierte Variante entschieden, die von Genmos V2 Generation Model erstellt wird.
- Animation verfeinern: Im zweiten Schritt lassen sich aus bis zu fünf Prompts Geschichten erzählen und bestimmte Bildinhalte ausschließen. Dazu lassen sich einzelne Teile mit einem Pinsel maskieren. Per default ist aber das ganze Bild angewählt. Genmo macht außerdem Vorschläge für die Animation. Wer detaillierter Prompten will, kann zudem bestimmte Bildbeschreibungen auf einer Skala von 2 bis -2 gewichten.
- Details: Unter den Prompts stellen wir anschließend die Feinheiten, wie Länge des Videos und Smoothness der Animation ein. Außerdem lässt sich hier auch ein weiterer Schalter für mehr Individualisierung umlegen, indem man den »instruct mode« verlässt.
- Generierung: Anschließend generiert genmo das Video. Je nach Komplexität kann das auch einige Minuten dauern. Das fertige Video lässt sich dann mit Wasserzeichen (oder im »Turbo Mode« auch ohne) herunterladen, oder weiter remixen und bearbeiten, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.
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