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Gamification auf der re:publica 11

 

Zum Thema Gamification, dem Wort der Stunde nicht erst seit der SXSW-Konferenz, finden ab morgen mehrere Panels auf der Bloggerkonferenz re:publica in Berlin statt.

 

Zum Thema Gamification, dem Wort der Stunde nicht erst seit der SXSW-Konferenz, finden ab morgen mehrere Panels auf der Bloggerkonferenz re:publica in Berlin statt.

Der Begriff Gamification kam letztes Jahr auf und umschreibt die Tendenz, dass immer mehr herkömmliche Anwendungen und Dienste die Mechanismen von Games integrieren, um sie spannender zu gestalten. Das können etwa Bonuspunkte sein oder Fleißbildchen oder auch Visualisierungen der Fortschritt des Users. Ein weiteres Mal gehypt wurde Gamification auf der SXSW-Konferenz im März durch Internetpionier Tim O’Reilly.

Ab morgen findet nun die internationale Bloggerkonferenz re:publica 11 in Berlin statt. Bis zum Freitag, den 15. April werden dort auf zahlreichen Panels aktuellen Internetgeschehnisse vorgestellt und diskutiert. Zum Thema Gamification finden dort am Donnerstag mehrere Vorträge statt: Den Anfang macht der Vortrag von Sebastian Deterding zum Thema »Gamification zwischen Hype und Hoffnung«, um 12 Uhr im Quatsch Comedy Club. Er versucht auch gleich eine der zentralen Fragen zu beantworten: »Auf der einen Seite stehen feuchte Vermarkter-Träume von der perfekten Kundenbindung, auf der anderen Game Designer, die vor Schlangenölverkäufern und flacher ‚Punktifzierung’ warnen. Wie gestaltet man eine spielerische Erfahrung, die für Nutzer wirklich relevant ist – statt nur flüchtige Neuigkeitsreize zu schaffen?«

Ein weiteres interessantes Panel zum Thema kommt von Marcus Bösch, ebenfalls am Donnerstag im Quatsch Comedy Club, um 14.30 Uhr unter dem Titel »Can you play the game?« Er will klären, was dieser Begriff wirklich für den einzelnen Content-Provider bedeutet: »Muss ich mich jetzt intensiv mit Farmville auseinandersetzen ? Ja, unbedingt. Braucht mein Blog jetzt Badges? Nein, bestimmt nicht. Ist das ganze Leben ein Quiz? Mal sehen.«

Das gesamte Programm der re:publica findet sich hier.

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