Digital Forest und Tesla Arcade auf der FMX
Auf der sfx- und Animationskonferenz FMX vom 23. bis 26. April 2013 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart zeigen Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg zwei interaktive Installationen.
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Tesla Arcade
Auf der sfx- und Animationskonferenz FMX vom 23. bis 26. April 2013 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart zeigen Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg zwei interaktive Installationen.
Zwei Studentenprojekte aus dem Studienschwerpunkt Interaktive Medien thematisieren während der FMX in Stuttgart zum einen die Digitalisierung im Alltag und zum anderen den Rekurs von Digital zu Analog:
Die interaktive, raumfüllende Installation Digital Forest möchte die User aus ihrer Gadget-Sucht reißen. Ein stilisierter Wald dient als Ruheoase für Konferenzbesucher, die unter den Holzbäumen, Papierblättern und Wäscheleinendeko Platz nehmen, um dabei ihr Smartphone oder Tablet aufzuladen. Doch die Gadgets tanken nur Energie, sobald sich der User außer Reichweite hingesetzt hat und somit nicht ständig seine E-Mails oder dergleichen abrufen kann. Der Hintergrundsound variiert je nach Anzahl der Besucher. Das Team um Sabrina Proske (Produktion), Jana Schell (Konzeption) und Pauline Reinhardt (Szenenbild) vom Institut für Animation, Visual Effects und digitale Postproduktion, sowie Katja Haße (Entwicklung) von der Hochschule der Medien setzte die Ladestation für iPhone und Micro-USB aus einem Arduino-Board zusammen. Dieses ist mit einem weiteren Arduino an einem Rechner verbunden und ermittelt, wie viele Ladestationen belegt sind. Danach wird der Sound im Raum mittels des Toolkits vvvv angepasst.
Digital Forest
Tesla Arcade andererseits ist eine Installation, die ein Videospiel analog nachbaut. Marius Fietzek (Konzeption, Design), Benedikt Haas (Produktion, Programmierung) und Marie Wellershoff (Konzeption, Design) vom Studienschwerpunkt Interaktive Medien entwickelten im Kurs Medien im Raum eine Hommage an Erfinder Nikola Tesla. Sie fertigten aus einem digitalen Game eine Konsolenversion zum Anfassen: Das Interface des Multiplayer-Games Tesla Arcade besteht aus farbigen Glühbirnen, die in einem viktorianischen Holztisch eingelassen sind. Auch der Steuerknüppel ist real und besteht aus einem Joystick. Ziel ist es, die gegnerischen Glühbirnen einzunehmen und so deren Farbe zu ändern. »Im Tisch befindet sich ein Arduino-Board, auf dem die Programmierung liegt. Durch LEDs, die in den Glühbirnen eingebaut sind, kommt das verschiedenfarbige Licht zustande«, erklärt Marie Wellershoff.
Tesla Arcade
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