Marc Peschkes neue Fotoarbeiten – es sind sechseckige Diasecs – befassen sich in einer konstruktivistisch-modernistischen Bildsprache mit dem Kommunikationsschrott der Konsumgesellschaft, die der Künstler zu absurden, würfelförmigen Wareneinheiten verfestigt: In schöner Fünfziger-Jahre-Typografie ist »Poussez« zu lesen, ein anderes Mal »Tirez«, »Ahead only« oder »Se vende« – doch lässt sich nichts öffnen, nichts ziehen.
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