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Urban Media Cultures

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u Hause und im Office lässt sich die Allgegen­wart elektronischer Medien wohl kaum noch steigern, aber auch die Mediatisie­rung des öffentlichen Raums schreitet unaufhaltsam voran.

Doch wie weit soll das Flimmern allerorten eigentlich gehen? Können Riesendisplays und Medienfassaden überhaupt umweltverträglich sein? Und werden urbane Medien statt sozialer oder künstlerischer Kommunikation nicht bloß der Werbung dienen, weil da nun einmal das meis­te Geld fließt?

Seit bald zehn Jahren befasst sich Susa Pop an dem von ihr mitgegründeten Public Art Lab in Berlin mit solchen Fragen und gab nun mit Experten wie Gernot Tscherteu vom Media Architecture Institute in Wien und der Schweizerin Ursula Stalder (siehe http://blog.hslu.ch/outofhomedisplays) einen interdisziplinären Aufsatzband heraus. Ein ausgesprochen wichtiges Buch, denn nur, wenn wir die Medien mitgestalten, wer­den wir auch die Inhalte mitbestimmen können.

Susa Pop, Ursula Stalder, Gernot Tscherteu, Mirjam Struppek: Urban Media Cultures.

Ludwigsburg (avedition) 2012

436 Seiten
39,90 Euro

ISBN 978-3-89986-169-3

Für die vom Architekturbüro Christ & Gantenbein entworfene Erweiterung des Kunstmuseums Basel bereitet iart interactive ag einen LED-Fries vor

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