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Tyke 2014: Peta gegen den Zirkus

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Bild Tyke2014

it einer schrecklichen, fesselnden Dokumentation setzt sich Peta in Zusammenarbeit mit der Agentur Grabarz & Partner gegen die Zirkusindustrie ein.

 

Am 20. August 1994 flieht die Elefantenkuh Tyke aus dem Zirkus, weil sie die permanenten Schläge und Qualen ihrer Trainer nicht mehr aushält. Sie irrt durch die Straßen Honululus und wird dort mit über 80 Schüssen niedergestreckt, nachdem sie ihren Dompteur tödlich verletzt hat. Wie es zu diesem Ereignis kommen konnte, zeigt die Kampagne »Tyke 2014« von Peta – und sie kämpft dafür, dass Wildtiere nicht mehr in Zirkussen leiden müssen.

Gemeinsam mit der Hamburger Agentur Grabarz & Partner entwickelte Peta die Webseite tyke2014.de und einen Dokumentarfilm, der Zirkustiere zu Wort kommen lässt. Die fiktiven Tiere sind 3-D-animiert und realitätsgetreu bis zu den Haarspitzen echten Wildtieren nachempfunden. Gesprochen werden sie von den prominenten PETA-Unterstützern Sky du MontSchorsch Kamerun und Irm Hermann.

Der Trailer des Films »Der letzte Auftritt« läuft in allen deutschen Cinemaxx-Kinos, die vollständige Dokumentation ist auf myvideo.de und auf der Kampagnenwebseite zu sehen. Zudem finden sich auf der Webseite Infografiken zu Zirkustieren und Ausbrüchen, die es gegeben hat.

Bild Tyke2014

Ziel der Kampagne ist es, Unterstützer für die Online-Petition »Tyke 2014« zu finden. »Zum 20. Todestag von Tyke 2014 wollen wir erreichen, dass in Deutschland kein Wildtier mehr in einem Zirkus leben muss«, heißt es auf der Webseite. »16 europäische Länder, darunter Österreich und Griechenland, haben bereits alle oder bestimmte Wildtiere im Zirkus verboten. Es ist an der Zeit, dass dies auch in Deutschland passiert.«

Der Nutzer kann nicht nur die Petition unterzeichnen, sondern die Kampagne auch über Social Media oder als Postkarte weiterverbreiten. Für Letzteres steht das Kampagnenmotiv, Tyke, als JPG zum Downloaden und Ausdrucken bereit.

Bild Tyke2014

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ich war schon immer begeistert vom Circus ! Aber ich bin nicht in den Circus gegangen um mir anzusehen wie ein Elefant einen Handstand macht, oder ein Löwe Männchen! Ich bin in den Circus gegangen, um mir anzusehen, was Menschen alles schaffen können, wenn sie hart und lange dafür trainieren und daran glauben! Aber wenn man sich manche Circuse anschaut.. dann sieht man nur, wie Menschen Wildtiere zur Unterhaltung anderer Menschen benutzen!
    Nach dem Video von Tyke, in dem gezeigt wurde, wie die Tiere weg gesperrt werden, hinter den Kulissen, und wie sie behandelt werden, und worin man auch sehen kann, wie sie zum Tode kommt..bin ich zutiefst geschockt und enttäuscht! Es ist eine Beleidung gegenüber Lebewesen, so behandelt zu werden! Ich bin 16 Jahre alt und versuche meinen Teil dazu beizutragen, damit sowas aufhört! Ich bin absolut gegen die Wildtierhaltung in Circusen und hoffe, dass wir irgendwann mal so weit sind, und sowas nicht mehr zulassen, wie das was mit Tyke und vielen anderen schon passiert ist!

  2. Lieber Christoph, ich komme von einen kleinen Circus wo keine WILDTIERE gehalten werden, in unseren Circus leben: Pferde, Ponys, Lamas, Ziegen, Kaninchen, Mini Hausschweine und Hunde.
    Ja das stimmt das man kein WILDTIER artgerecht halten kann!
    Denn wenn wir die WILDTIERE artgerecht halten wollen müssen wir bei denn Afrikanischen Elefanten anfangen, dann darf man nehmlich ihnen November, Dezember und Januar kein Wasser geben denn da ist in Afrika die Dürre zeit, da müssen sich die Elefanten wurzeln aus Graben damit sie überhaupt an Flüssigkeit kommen!!! Und ich möchte Wetten das du noch nie gesehen hast das die DEUTSCHEN Circusleute ihre Tiere misshandeln!

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  1. Blick ins Studio: Grabarz & Partner / PAGE online

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