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Tote Einhörner, frecher Satan: fritz-kola gegen herzloses Plastik

Rocket & Wink prangert für fritz-kola Plastikflaschen an – und das mit einer großartig lärmenden und augenzwinkernden Kampagne, wie sie nur von dem Hamburger Kreativduo kommen kann.

»Zeit für die Wahrheit« heißt die fritz-kola Kampagne der Hamburger Kreativagentur Rocket & Wink, mit der der Getränke-Produzent gegen die Plastikflut angehen will.

Und es selbst auch schon tut: Seit dessen Gründung gibt es alle fritz-Getränke ausschließlich in Glasmehrwegflaschen, die zu 100 Prozent widerverwertbar sind, sich einschmelzen lassen und im Sinne einer Kreislaufwirtschaft ohne Qualitätsverlust neu gießen.

Dass andere Getränkehersteller gleichziehen fordert die fritz-kola Stammagentur, die seit vielen Jahren mit herrlich frechen und illustrationsstarken Kampagnen maximale Aufmerksamkeit generiert.

Glas statt Plastik – überzeugend illustriert

In dem neuen Schwarzweißmotiv, das überlebensgroß am Kunstverein Hamburg prangt, sieht man ein Einhorn aus dessen Bauch Plastikflaschen quellen und dazu heißt es: Plastikflaschen töteten das letzte Einhorn. Und:

»Vielleicht nicht ganz die Wahrheit. Aber dass sich mehr als 800 Tierarten in Plastik verheddern und viele davon sterben, ist echt Müll.«

Ein anderes Motiv zeigt einen Plastikflaschen kackenden Satan und verweist darauf, dass es »echt kacke« ist, dass »Plastik höllisch alt wird und in 500 Jahren immer noch unsere Welt verschmutzt.«

Die Kampagne ist auf Groß- und Kleinflächen-Plakaten zu sehen, auf Bauzäunen und in verschiedenen Social-Media Kanälen.

Sie ist Teil der Bewegung »Trink aus Glas«, die Anfang 2020 von fritz-kola gestartet wurde und darauf hinarbeitet, dass in Getränkeregalen nur noch Glasflaschen stehen.

 

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