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To Chase a Dream: Heute startet der geflüchtete Läufer Lobalu bei Olympia!

Seit Jahren begleitet die Sportmarke ON, dessen Partner Tennisstar Roger Federer ist, den Läufer Lobalu. Eigentlich unmöglich, dass er als Staatenloser in Paris antritt. Doch heute ist es so weit! Seine Reise dorthin schildert die Marke mit eindrucksvollem Storytelling. 

© On

ON aus der Schweiz, die zu den am schnellsten wachsenden Sportbekleidungsmarken der Welt gehört, ist in seiner Vermarktung schon immer eigene Wege gegangen.

Statt auf reißerische Spots legt sie auf ambitioniertes Storytelling wert und darauf, Athlet:innen zu unterstützen, die einen Unterschied machen.

Zu ihnen gehört auch der Läufer Dominic Lobalu, der mit neun Jahren seine Eltern verlor und später über Kenia aus dem kriegsgebeutelten Südsudan geflüchtet ist.

Eigentlich ist es als staatenloser Athlet nahezu unmöglich, bei Olympia anzutreten. Doch für Lobalu, dessen Weg zu einem der besten Läufer der Welt bereits der in Cannes umjubelte Kampagnenfilm »The Right to Race« schildert, hat es geschafft.

Nach einem wahren Krimi, zu dem auch gehörte, dass der 25-Jährige beim Vorlauf vor drei Tagen auf der Zielgeraden stürzte, wird er heute Abend offiziell bei den Olympischen Spielen in Paris starten.

Beim 5.000-Meter-Lauf der Männer, der zu den Höhepunkten der zu Ende gehenden Olympiade gehört.

© On

Kampagne mit Anspruch

Lobalu’s Weg zu Olympia, sein inniges Verhältnis zu seinem Trainer, seine Träume und sein Antrieb, fächert der Kampagnen-Film»To Chase a Dream« auf, der gerade seine Premiere feierte.

Neun Minuten ist er lang und erzählt davon, wie Lobalu begann zu laufen. Als er Ziegen hütete und immer wieder diejenigen jagen musste, die auf andere Grundstücke ausgebüxt sind.

Über den Wettkampf sagt er, dass Laufen immer schmerzhaft sei. Aber dass er wüsste, dass diejenigen, die vor ihm laufen, dieselben Schmerzen hätte. Und so lege er noch einen Zahn zu – und höre nicht nur auf sein Herz als Motor seines Körpers, sondern auch auf seine Gefühle.

Der Film ist so persönlich wie emotional und zeigt den Menschen hinter dem Wettbewerb, einen Geflüchteten, der manchmal durchaus einsam wirkt, gleichzeitig aber beglückt ist, für seine neue Heimat Schweiz zu starten und hofft, durch seinen Erfolg sein Volk der Didinga ins Bewusstsein zu bringen.

Einmal mehr zeigt ON wie viel mehr ein Kampagnen-Film eigentlich sein kann, was einen Anspruch er haben kann und was für eine Botschaft für deren Authentizität er sich

Wir auf jeden Fall werden den Lauf heute auf keinen Fall verpassen.

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