Greta Thunberg, Beuys und Einstein, van Gogh oder Beyoncé: Mit einer ungewöhnlichen Ausstellung möchte die Kunsthalle Bremen ein junges Publikum ansprechen. MetaDesign hat die passende Kampagne entwickelt.
Die Kunsthalle Bremen traut sich was. Für ihr neues Ausstellungsprojekt »Ikonen. Was wir Menschen anbeten« hat sie ihre eigenen Werke auf Reisen geschickt und die leeren Säle ungewöhnlich bestückt:
Mit nur einem Kunstwerk in jedem der 60 Museumsräume kreist es um die Themen Verehrung, Anbetung, Spiritualität und Andacht.
Unter Titeln wie »Marke als Ikone«, »iconic people & iconic moments«, »Ikonisierung des Ichs« und »Hausaltäre« hebt es den traditionellen Ikonenbegriff in aktuelle Höhen, führt ihn mitten in den Alltag hinein, in die Konsumweltwelt, Popkultur und den Selbstinszenierungwahn.
Kampagne mit strahlendem Key-Visual
Diesem Ansatz folgt auch die Kampangne, die MetaDesign für die Ausstellung konzipierte.
Das Key-Visual wird von einer Aureole dominiert, die sich um berühmte Kunstwerke von da Vinci, van Gogh oder Jeff Koons legt.
Im typografischen Kinospot hingegen umstrahlt sie Namen, die von Greta Thunberg über Marilyn Monroe zu Beuys, Beyoncé, Einstein und Warhol reichen.
Darüber hinaus konzipierte MetaDesign auch den Unterstittel der Ausstellung »Was wir Menschen anbeten«, der ungewöhnlich direkt und persönlich eine Gemeinschaft mit dem potentiellen Publikum bildet.
Die Ausstellung »Ikonen. Was wir Menschen anbeten« in der Kunsthalle Bremen ist bis zu 1.3.2020 zu sehen.