Let’s Do Beautiful: Die Parfümerie-Kette und Beauty-Plattform Douglas überrascht mit einer Kampagne von Jung von Matt und rüttelt mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Motive am gängigen Schönheitsideal.
Faltige Hände, eine brustamputierte Frau, Männer mit Lidschatten oder knallrote Frauenlippen, die sich küssen: die Motive der neuen Douglas-Kampagne »Let’s Do Beautiful«, die Jung von Matt entwickelte, sind so vielfältig wie Schönheit es sein kann.
Die Premium-Beauty-Plattform wie Douglas sich selbst nennt, die bisher vor allem für herkömmliche Schönheitsideale stand, erfindet sich neu. Und das mit viel Gefühl für den Zeitgeist.
»Weg von der rein äußeren Betrachtung von Schönheit hin zu einem ganzheitlichen Verständnis und einem Handeln nach Werten«, beschreibt das Unternehmen selbst den Weg, der neben einer Reihe von TV-Spots, die ab dem 17. Mai zu sehen sind, von einer Out-of-Home-Kampagne begleitet wird und von zahlreichen Aktivitäten in den Social Media.
»Wir fordern auf zu einem freundlicheren, empathischeren und toleranteren Miteinander«, sagt Susanne Cornelius, CMO Douglas Group. »Wir wechseln die Perspektive: vom Schönsein zum schönen Tun, denn darum geht es doch im Grunde. Und vor allem geht es nicht ohne.«
Das Aufbrechen von Klischees in der Beauty-Branche nennt sie die Haltung des Unternehmens. Das dürfte für Viele ziemlich überraschend sein. Aber trifft geschickt mitten hinein in die Werte, die gerade auch einer jüngeren Generation vorherrschen.
Und das ist gut so. Denn es kann gar nicht genug Bilder geben, die die Schönheit des »Anderen«, des Ungewohnten und des Besonderen, mitten in die Gesellschaft tragen, ins TV, an Plakatwände, in die Social Media – und ins Bewusstsein.
»Am schönsten sind wir, wenn wir Schönes tun!« heißt es bei Douglas. Und das stimmt trotz aller Strategie, die dahinter steht.
Wow, endlich mal ein Stück Normalität, Stigmata werden realistisch aber wunderschön dargestellt, tolle Idee, bitte weitermachen und weg von der unnatürlichen vermeintlich perfekten Kunstwelt
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