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Redesign des Kunstmagazin art

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adikal anders: das Kunstmagazin art erscheint heute komplett neu gestaltet.

Immer wieder Mal wurde die art als Kunstmagazin für Arztgattinnen verspottet und wirkte seit dem Erscheinen von Monopol vor 10 Jahren noch etwas biederer. Doch damit ist jetzt Schluss. Während die Monopol in ihrem Themen immer mehr in Film und Grafikdesign ausschweift und sich zum 10. Jubiläum ebenfalls gerade einen Relaunch leistete, wirkt dieser geradezu konservativ gegenüber dem, was art jetzt vorlegt.

Deren elaunch geht damit einher, dass die art jetzt deutlich mehr Seiten hat und dazu wurde das Papier von 80 auf 100 Gramm verstärkt.

Und: statt kumpelhaftem Wohlfühljournalismus oder eben der Tendenz, vor allem das vorzustellen, was gut und beeindruckend ist, soll es jetzt wesentlich meinungsstärker zugehen, es gibt eine eigene Rubrik für Verrisse, es geht verstärkt um politische Kunst gehen und auch um die Off-Szene.

Konzipiert wurde das radikal neue Layout von Art Director Karsten Henning gemeinsam mit den Hamburger Grafikern Andreas Homann und Sabine Dietz.

Sie setzen auf Typografie und ordnen mit vier verschiedenen Schriftarten die Leseebenen von der Headline zur Marginalie, setzen auf große Bilder, die sie anschneiden, hervorheben, rätselhafte Ausschnitte zeigen und geben dem Heft durch flexible Spalten einen neuen, lebendigen Rhythmus.

Zudem wurden Titel und Logo neu gestaltet: das art-Logo wurde weiß, besteht nur noch aus Namen und Schrift und ist, wie die farbig unterlegten Titelthemen darunter, mittig gesetzt. Zum Neustart haben die Grafiker sich augenzwinkernd ein pinkfarbenes »Unheimlich gut« auf den Titel layoutet.

Mit dem größeren Umfang und der neuen Wertigkeit erhöht sich der Heftpreis von 9,00 Euro auf 9,80 Euro.

Hier ein Blick ins Heft:

Hier die neue Kampgane, die von gürtlerbachmann stammt:

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