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QR-Code gegen Tierversuche

Mit »Code:NOAH« setzen sich Jung von Matt und die Tierschutzorganisation NOAH dafür ein, Tierversuche wieder zu einem öffentlichen Thema zu machen.

Bild Code Noah

Mit »Code:NOAH« setzen sich Jung von Matt und die Tierschutzorganisation NOAH dafür ein, Tierversuche wieder zu einem öffentlichen Thema zu machen.


Wer Tierversuche in die öffentliche Diskussion bringen und sich für den Tierschutz stark machen möchte, kann das jetzt auch still und leise tun – mithilfe eines QR-Codes. Die Tierschutzorganisation NOAH – Menschen für Tiere e.V. entwickelte zusammen mit der Agentur Jung von Matt/ 365 »Code:NOAH«.

Den QR-Code kann sich jeder auf der Webseite Code.noah.de herunterladen. Dann muss er nur noch ausgedruckt werden und anschließend auf öffentlichen Flächen aufgeklebt und angebracht werden.

»Bislang war es stets unser Ziel, Tiermissbrauch in die Medien zu bringen«, sagt NOAH-Vorsitzende Christina Kunze. »Diesmal gehen wir einen Schritt weiter. Der Code:NOAH ist ein echter Trojaner. Ein Werkzeug, mit dem jeder selbst etwas für den Tierschutz tun kann.«

Denn wird der QR-Code gescannt, gibt er auf dem Smartphone einen Einblick in Versuchslabore der Kosmetikindustrie und klärt den Nutzer somit unerwartet über Tierversuche auf.

Obwohl Tierversuche seit 1998 für die Entwicklung von Kosmetik offiziell verboten sind, bestehen in den Gesetzen etliche Lücken. Durch diese kommen immer noch Kosmetikprodukte auf den deutschen Markt, die an Tieren getestet wurden.

»Solange die Gesetzgebung Schlupflöcher für Tierversuche lässt, werden wir die Öffentlichkeit auch darauf aufmerksam machen.«, betont Christina Kunze.

Jung von Matt unterstützt sie dabei bereits seit 1994 pro bono.

Bild Code Noah

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Der Tier”versuch” ist legalisiertes Schwerstverbrechen, das nur den Tierfolterern und der Pharma nützt. Die Tiere sind nicht unsere “Versuchsobjekte”. Kein Mensch hat das Recht, sich an ihnen zu vergreifen, gilt für alles.

    „Tierversuche werden überhaupt nicht aus wissenschaftlichen Gründen durchgeführt, sondern lediglich, um Gesetzesparagraphen zu erfüllen.“
    Prof. Gallagher

    Das Gesetz hat die Pharma mit der Politik zum Selbstschutz vor Regreßansprüchen geschaffen.

    “Die medizinische “Forschung” hat so enorme Fortschritte gemacht, daß es praktisch überhaupt keinen gesunden Menschen mehr gibt.”
    Huxley

    “Wer Tier“versuche“ befürwortet, weiß entweder zu wenig darüber, oder er verdient daran.”
    Dr. Hartinger

    “Ein Mensch von Gewissen kann unmöglich Vivisektionsversuche unternehmen. Der Vivisektor ist also entweder ein pathologisch veranlagter, moralisch schwachsinniger Mensch, oder er ist, wenn er normal veranlagt ist, ein vollendeter Verbrecher, ein Schurke. Im ersten Fall gehört er ins Irrenhaus, im zweiten ins Gefängnis.”
    Prof. Dr. Dr. Dr. Johannes Ude

    Das berühmte englische Krebsforschungszentrum National Cancer Institute führt keine
    TV mehr durch mit der Begründung, daß Experimente an Tieren keine für den Menschen sinnvollen Ergebnisse liefern.

  2. Das Schmerzmittel Acetylsalicylsäure wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Felix Hoffmann entwickelt. Damals waren noch keine Tierversuche vorgeschrieben. Seit der Erfindung des Medikaments haben Patienten mehr als eine Billiarde Tabletten davon geschluckt. Hätte man aber damals schon die Wirkung an Mäusen erprobt, wäre das Medikament wohl nie zugelassen worden. Denn der Wirkstoff ist für Menschen gut verträglich, für die Maus jedoch hochtoxisch. Die Mäuseleber verarbeitet viele Stoffe ganz anders als die menschliche Leber.

  3. Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gutmachen können, was wir den Tieren angetan haben !
    Mark Twain 1835-1910

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