Perma Kalender: Gärtnern gegen den Klimawandel
Verspielt, licht und nachhaltig: Weil die Klimarettung auch im eigenen Garten möglich ist, haben eine Autorin, eine Fotografin und eine Designerin aus Nürnberg den Perma Kalender entwickelt.
»Viele Wege führen zur Klimarettung« sagen die Autorin und leidenschaftliche Gärtnerin Sabine van Osenbrüggen, die Designerin und Illustratorin Jasmin Köchl und die Fotografin Katharina Pflug.
Gemeinsam und mit dem Nürnberger Corporate & Brand Design Studio Ellijot haben sie den Perma Kalender entwickelt, der zeigt, dass nicht nur der Klimawandel vor der eigenen Haustür beginnt, sondern auch das Engagement dagegen.
Seit mehr als 40 Jahren gärtnert Sabine van Osenbrüggen und hat dabei genauso lange ein Pflanzentagebuch geführt, das festhält, welche Pflanzen wie, wo und wann wachsen beziehungsweise blühen.
Dabei fiel ihr auf, wie die Blühzeiten sich in kurzer Zeit veränderten, Apfelbäume plötzlich bevor überhaupt die ersten Bienen unterwegs waren.
Verspielte Fotografie, lichte Gestaltung
Um etwas dagegen zu tun, entstand die Idee des Perma Kalenders mit dem man nicht nur die Veränderungen dokumentieren kann und Aufmerksamkeit und Auge schulen, sondern auch reagieren.
Dazu gehört eine Blütenfolge, die sich an den Insekten orientiert oder das Anlegen eines naturnahen und klimafreundlichen Gartens und das nicht nur mit den entsprechenden Pflanzen, sondern auch mit Orten, die Insekten und Tieren das ganze Jahr über Rückzugsmöglichkeiten bieten.
Gestaltet hat den Perma Kalender Jasmin Köchl und das ganz klar und licht und mit viel Weißraum in dem die Ideen sich ausbreiten können. Inszeniert und fotografiert wurden die Blumen, Blüten, Sträucher und Pflanzen von Katharina Pflug, die sie mit reichlich Persönlichkeit versieht.
Am 8. September hat auf Startnext eine Crowdfunding Kampagne für den Perma Kalender begonnen, die zahlreiche Benefits bereithält – neben dem größten natürlich, sich gegen den Klimawandel zu engagieren.
Herausgegeben von Pfeffer & Frost, wird der Perma Kalender klimaneutral in Frankfurt am Main produziert, mit Ökofarben auf Altpapier gedruckt, plastikfrei verpackt und zudem garantiert das Crowdfunding keine Überproduktion.
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