Neues Logo für die Olympischen Spiele 2016 in Rio
Der Kölner Artdirektor Björn Karnebogen gestaltete ein neues Olympia-Logo. Die schönste Reaktion kam von Erik Spiekermann: »brillant« twitterte er.
An diesem Samstag starten sie mit einer spektakulären Eröffnungsfeier: die Olympischen Spiele 2016, die in Rio de Janeiro ausgetragen werden – und begleitet von zahlreichen Meldungen sind, die die Freude auf das Ereignis ordentlich dämpfen.
Neben den immens hohen Staatsausgaben, der Drangsalierung der Straßenkinder und anderer mittelloser Bewohner Rios und den Gefahren des Zika-Virus’, kam in der letzten Woche zudem die Nachricht, dass zahlreiche russische Athleten wegen Dopings gesperrt seien. Und für Viele ist es sicher, dass das noch lange nicht bedeutet, dass es jetzt saubere, faire Spiele gibt.
Der Kölner Artdirektor Björn Karnebogen reagierte prompt, gestaltete ein Logo, das auf das Doping Bezug nimmt – und erntete in den sozialen Medien reichlich Beachtung. Seine Flagge wurde vielfach geteilt, Extra3 zeigte sie – und die schönste Reaktion für AD Karnebogen, wie er sich auch nennt, kam von Erik Spiekermann, der ein »brillant« twitterte.
Eine andere Arbeit Karnebogen wurde hingegen gerade bei dem Wettbewerb Mut zur Wut prämiert (hier die Gewinner): sein Plakat Mami Vice Bescheid, das Angela Merkel in legendären Pastelltönen der 80er-Jahre-Copserie zeigt, die Finger natürlich zur Merkel-Raute geformt.
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