Die Macher der preisgekrönten Flutwein-Aktion haben nachgelegt: Sie transformieren Erinnerungsobjekte zu Kunst. Eine DOoH-Kampagne verbreitet die Aktion.
In diesem Sommer jährt sich das Jahrhunderthochwasser im Ahrtal zum zweiten Mal, doch noch immer ist die Katastrophe nicht aus der öffentlichen Aufmerksamkeit verschwunden. Das ist unter anderem dem bundesweiten Netzwerk aus Flutbetroffenen, Helfer:innen, Freiwilligen und Partnern und zu verdanken.
Mit ihrer Aktion #Flutwein haben sie Maßstäbe gesetzt. Jetzt haben sie sich eine neue Aktion ausgedacht, die das Hochwasser in einer Kunst-Ausstellung aufarbeitet. Unter dem Titel »museum of modern ahrts« präsentieren sie einen 3,5 Tonnen schweren Epoxidharz-Würfel als Mahnmal, in den Objekte aus dem Katastrophengebiet eingegossen sind.