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#ListeningFromHome: Kampagne gegen häusliche Gewalt

Hände waschen nach der Tat: Bedrückender Spot und wichtige Kampagne der britischen Agentur MRM gegen häusliche Gewalt – und dafür, Hilfe zu holen. 

Während Quarantäne und Isolation steigen die Zahlen häuslicher Gewalt gegen Frauen. Auch in Deutschland allein im März um 11 Prozent.

Für die britische Stiftung NO MORE und die Nationale Hotöine gegen Häusliche Gewalt in den USA hat die britische Agentur MRM McCann die Kampagne #ListeningFromHome gelauncht.

Mit einem beklemmenden Spot, der einen Mann beim Hände waschen zeigt, das in Zeiten von Covid-19 ja eigentlich ein Zeichen für Schutz ist, wendet sich in dem Commercial dessen Bedeutung zu einer Angst einflößenden Botschaft.

Spot, der zur Hilfe aufruft

Gleichzeitig wird gezeigt, dass man dagegen ankämpfen kann – nämlich damit, den Notruf oder eine Hotline anzurufen, wenn man Zeichen häuslicher Gewalt sieht, hört, erahnt. Hinter verschlossenen Türen sind dessen Opfer ihr hilflos ausgesetzt, umso wichtiger ist es, auf Warnsignale zu hören – und in Aktion zu treten.

Dazu ruft #ListeningFromHome auf. Denn wie es darin heißt:

»Es gibt eine Epidemie, die du nicht so einfach abwaschen kannst. Während der COVID-19-Krise hat häusliche Gewalt dramatisch zugenommen«. Und, wie es auf den Plakaten heißt: »Wie bei Covd-19 kann man die Zeichen häuslicher Gewalt nicht immer sehen. Holen sie Hilfe, wenn Sie Gewaltätigkeiten bei ihren Nachbarn hören.«

Auch die britische Organisation Woman’s Aids hat gerade einen aufrüttelnden Spot gegen häusliche Gewalt veröffentlicht, unter den Bedingungen des Lockdowns, getrennt und auf Fahrradern gedreht.

 

 

 

 

 

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