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Kleines großes Zeichen des Hamburger Verkehrsverbunds

Schon genauer auf die Stop-Knöpfe der Busse und U-Bahnen des hvv geschaut? Grabarz XCT hat dort Botschaften hinterlassen, die sich gegen Homophobie, Sexismus, Intoleranz und andere Formen der Diskriminierung wenden.

Seit der diesjährige Hamburger CSD stattgefunden hat, sind in den Bussen und Bahnen des hvv besondere Stop-Knöpfe zu sehen. »Stop Intoleranz« heißt es da, »Stop Trans*feindlichkeit«, »Stop Homophobie« oder »Stop Sexismus«.

Bis zum Ende des Monats dauert die Aktion an, die klarmachen möchte, dass der hvv »an 365 Tagen im Jahr für alle da ist und dabei keinen Platz für Hass und Diskriminierung lässt.«

Entstanden ist die Kampagne des Hamburger Verkehrsverbund (hvv) und der HOCHBAHN (VHH) gemeinsam mit der Agentur Grabarz XCT, die bereits an dem radikalen Relaunch des hvv beteiligt war.

Ein wenig erinnert das Zeichen für »Toleranz und Vielfalt« an die Aktionen, die Tieraktivisten immer wieder an Stopschildern hinterlassen, wenn sie das STOP in ein STOP eat animals verwandeln.

Klar und bestimmt sind die Worte und machen auf dem leuchtenden Rot der Stop-Knöpfe klar: »Für Intoleranz ist hier kein Raum. Und das mit einem Twinkle in the Eye anstelle eines erhobenen Zeigefingers«, wie es von Grabarz XCT heißt.

Eine tolle kleine große Aktion, von der man sich wünschen würde, dass sie über das Ende des Monats hinaus weitergehen würde.

 

 

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