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Ikea-Anzeige zum drauf pinkeln – inklusive Preisnachlass

In Schweden hat Ikea eine Anzeige herausgebracht auf die Frauen pinkeln können. Sind sie schwanger gibt es einen speziellen Rabatt.

Eigentlich hört es sich nach einem Aprilscherz an. Oder nach Satire.

Dennoch ist die Werbung, die Ikea in dem schwedischen Frauenmagazin Amelie geschaltet hat, tatsächlich ernst gemeint. Zumindest so ernst, wie in diesem Fall überhaupt geht.

Denn in der einseitigen Anzeige, in der Ikea für das Kinderbett wirbt, heißt es »Peeing on this ad may change your life«.

Setzt man das als Frau in die Tat um, träufelt seinen Urin mit einer Pipette, wie es eine Anleitung zeigt, unter den ursprünglichen Preis von 995 SKR und ist man dann auch schwanger, erscheint in rot das reduzierte Angebot von 495 SKR.

Ausgedacht hat sich das die schwedische Agentur Åkestam Holst, die  gemeinsam mit Mercene Labs das Verfahren eines gängigen Schwangerschaftstests, der das Hormon hCG bindet und farbig werden lässt, verfeinerte.

Ist die Anzeige kühn? Lustig? Oder geschmacklos? Schwer zu sagen. Denn niemand ist gezwungen es auch zu tun.

Die Weiterentwicklung des Teststreifens könnte laut Agentur auf jeden Fall auch in anderen gesundheitlichen Testverfahren nützlich sein.

Die Anzeige schaffte es gleich in mehrere amerikanische Late Night Shows. Aber ganz sicher über den Erfolg scheint Ikea dennoch nicht zu sein.

Bisher sind keine weiteren Veröffentlichungen, weder in anderen Magazinen noch in anderen Ländern, geplant.

 

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