… und genau das soll es auch! Immerhin geht es um ein Spionage-Museum!
Ende 2017 eröffnete in New York das Spyscape Museum, in dem Besucher (fast) alles über die Welt von Spionage und Geheimdiensten erfahren. Mitten in Manhattan (zwei Blocks vom MoMa entfernt) gibt es nicht nur Hintergründe und Artefakte zu sehen, sondern Besucher können auch selbst testen, ob sie das Zeug zum Spion haben. Spyscape versteht sich aber nicht nur als Museum, sondern als »Mission«: Die Marke will Menschen dazu befähigen, sich selbst und die Welt klarer zu sehen …
Die Londoner Produktionsfirma onedotzero arbeitet seit 2014 mit den Gründern zusammen, um die komplette Marke aufzusetzen. Dabei setzte sie auf ein Team aus verschiedenen Kreativdisziplinen.
Für das Branding zeichnet das Studio SomeOne aus London verantwortlich, das unter anderem den Slogan »Question everything« und die dazu unglaublich gut passende Schrift entwickelte (in Zusammenarbeit mit dem Typografen Gareth Hague). Sie zieht sich als Thema durch den gesamten Markenauftritt, inklusive dem Leitsystem im Museum.
Beim Brand Messaging wurde SomeOne unterstützt von ReedWords. Für den Online-Auftritt arbeitete die SomeOne mit Else und dem internen Spyspace-Team zusammen. Die Architektur stammt von Adjaye Associates.
Für mich stellt sich vor allem die Frage, warum man so viel Wind um eine banale Idee und Umsetzung macht. Und dafür haben ganze Teams aus mehreren Firmen gearbeitet und sich gegenseitig unterstützt?
Für mich stellt sich vor allem die Frage, warum man so viel Wind um eine banale Idee und Umsetzung macht. Und dafür haben ganze Teams aus mehreren Firmen gearbeitet und sich gegenseitig unterstützt?