Was ist zur Zeit angesagt im Plakatdesign? So sehen einige der spannendsten aktuellen Plakate aus
Das Plakat lebt! So lautet die Botschaft in einem großen Artikel über Plakatdesign in der gerade erschienenen PAGE 5.2019. Wir haben mit wegweisenden deutschen Plakatgestaltern über ihre Arbeit, ihre Kunden und ihre Vorgehensweise gesprochen.
Hier schonmal einige Plakate, die uns bei der Recherche aufgefallen sind und die zeigen, dass zur Zeit der Trend zu extrem zeitgeistigen Schriften, auffallend viel Schwarzweiß, aber dann auch wieder sehr bunten Farben geht.
Was tatsächlich beides für diese Arbeiten von Stillhart Konzept und Gestaltung aus Zürich für die Ausstellung »Farbgeschichten« zutrifft, bei der es übrigens auch interessante Veranstaltungen für Farbinteressierte gibt:
Zwei Plakate von Futur Neue aus Genf für Théâtre Saint-Gervais Genève, dessen Erscheinungsbild Matteo Venet und Alex Dujet ebenfalls entwarfen:
Richtig fies, genau wie das Thema der Dortmunder Ausstellung, sind diese Plakate der Berliner Agentur eot. essays on typography:
Das ist Design wert! ++ UX Design: Typo fürs Internet of Things ++ CD/CI: Designkonzepte effek-tiv einführen ++ TDC New York ++ Kollaborationstools & die DSGVO ++ Teambuilding
Stan Hema setzte die Zahl 100 in dieser Kampagne immer wieder neu um, hier mal in 3D:
Hingucker in Hamburg: die farbigen Kacheln für die Urbanismus-Ausstellung »credit exhibit«, gestaltet von Nils Poppe:
Plakat für ein Konzert von Maike Rosa Vogel im Stuttgarter Merlin, gestaltet von Mark Bohle und Raffael Kormann:
Happy Little Accidents aus Leipzig arbeitete hier im Auftrag des Düsseldorfer NRW-Forums:
Ausmal-Plakat von Erich Brechbrühl, einem der bekanntesten Schweizer Plakatgestalter:
Am Institut Visuelle Kommunikation der Basel School of Design entstand dieses Plakat für die spannende Vortragsserie »Very Much Dutch« mit Gestaltern aus den Niederlanden – oder solchen die dort studiert haben:
Eine Ausstellung im Düsseldorfer Stadtmuseum untersucht derzeit Parallelen zwischen Düsseldorf und Tel Aviv. Das Studio Kittokatsu entwarf dazu ein komplett deutsches, ein hebräisches und ein gemischtes Plakat.
Der extravagante neue Font Pickle Standard des französischen Schriftgestalters Benoît Bodhuin kam bei diesem Hinweis auf eine Ausstellung von Studierenden der Burg Giebichenstein zum Einsatz:
Node Berlin, bekanntlich in Oslo und Berlin beheimat, für das Haus der Kulturen der Welt – Thema war die Frage, ob Algorithmen, Binärcode und DNA unsere neuen Alphabete sind:
Ein Design aus dem Bureau Sandra Doeller in Frankfurt:
Die Plakate für Konzerte und andere Plakate im Neubad Luzern sind immer schwarzweiß – und sehr experimentell. Hier ein Entwurf von Steiner-Grafik, zu dem es auch eine animierte Version gibt:
Hier waren Lamm & Kirch aus Leipzig am Werk – für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden:
Illustriertes Plakat von Katrin von Niederhäusern aus Zürich für ein »Hauskonzert«, das in ihrer Wohnung stattfand:
Plakate von Stahl R aus Berlin für die Hi Freaks Late Night Show des Theater Ramba Zamba:
Dicht gepackt kommen die Plakate des Studios Claudiabasel zur Ausstellung »Dichtelust –Formen des Zusammenlebens in der Schweiz« daher, die im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel zu sehen ist:
Design von Ronja Hänisch für einen Kongress von Veranstaltungskaufleuten in Hamburg:
Hier geht’s zu einem Interview mit Daniel Wiesmann, diesjähriger Preisträger des Wettbewerbs um die Gestaltung des Plakats für Kieler Woche.
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