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Brutalismus im Webdesign

Brutalismus wird aktuell als einer der großen Trends im Webdesign gehandelt und bietet als Gegenströmung zu UX-basierten Design-Normen jede Menge Inspiration.

Mit seiner rohen, teilweise unfertigen Art erinnert der Brutalismus an die Anfänge des Webdesigns in den 90er Jahren und trifft damit den Nerv der Zeit, in der die 90er-Jahre längst wieder in Musik, Mode und Popkultur angekommen sind. Es ist also nicht verwunderlich, dass auch große Marken diesen Trend aufgreifen und ihre Webseiten brutalistisch gestalten. In PAGE 04.2018 zeigen wir anhand einiger Beispiele, wie der Trend in die Markenkommunikation übersetzt wurde. Mehr zum Thema Brutalismus im Webdesign ist außerdem hier zu lesen.

 

Hier gibt es nun schon einmal eine Linkliste zum Artikel sowie weitere inspirierende Webseiten:

Pascal Devills umfangreiche Sammlung brutalistischer Webseiten:

http://brutalistwebsites.com/

Brad Fogelstrom hat ein Open-Source-Framework erstellt, mit dem man im Handumdrehen eine brutalistische Webseite bauen kann:

http://brutalistframework.com/

Die Homepage zur Gift-Giving-Kampagne aus dem Hause Gucci ist überladen mit spielerischen Elementen und wurde von Ignasi Monreal zudem wunderschön illustriert:

http://gift.gucci.com/

Die Shopseite des Luxusmode-Labels Balenciaga ist so minimalistisch angelegt, dass sie dem Brutalimus zuzuordnen ist – mit drei Klicks in den Shoppingrausch:

https://www.balenciaga.com/de

„Kimoji has sadly been sunsetted.“, verkündete Web-Designer Lane Goldberg als wir ihn zu kimoji.com befragen wollten. Schade eigentlich, strotze kimoji.com bis vor kurzem noch vor brutalistischen Elementen. Dafür gibt es im Hause Kardashian-West noch eine andere brutalistische Webseite:

https://yeezysupply.com/

Moderat brutalistisch kommt das neue Design von Dropbox um die Ecke. Einzelne Elemente, wie die grellen Primärfarben und große Flächen, sind der Stilrichtung entnommen:

https://dropbox.design/

Abseits der Markenkommunikation wird der Brutalismus gerne als Spielwiese von Künstlern, Designern und Entwicklern genutzt – das ist inspirierend und macht Spaß:

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