Brandkonform gestalten dank Guidelines und Templates
Design-Guidelines und Templates sind wichtige Werkzeuge für das Brandmanagement. Teams rund um die Welt halten damit die Touchpoints on Brand
Ein kohärenter Auftritt über alle Touchpoints hinweg gehört zu den größten Herausforderungen für Marken. Je größer das Unternehmen, desto mehr Personen sind an Design- und Kommunikationsprozessen beteiligt. Brand-Management-Systeme helfen ihnen dabei, die Marke konsistent über die verschiedenen Kanäle auszuspielen.
Dazu legen die Verantwortlichen in der Software Brand-Guidelines an, die sich dynamisch und in Echtzeit anpassen lassen. »Styleguides bilden das Fundament von Brands – alles, was man über eine Marke und ihren Auftritt wissen muss, sollte hier zu finden sein. So können Teams rund um die Welt die Touchpoints on Brand halten«, erklärt Benjamin Meszaros.
Content-Automatisierung an der Durham University
Das Marketingteam der Durham University hatte den Ruf der Markenpolizei. Nach einem Refresh suchte es eine zentrale, budgetfreundliche und flexibel einsetzbare Plattform, um das Corporate Design an der gesamten Universität auszurollen. Mit der Content-Automation-Funktion von Brandfolder können nun Mitarbeitende aus allen Bereichen der Uni ihr brandkonformes Marketingmaterial selbst erstellen.
»Wenn wir diese Arbeit nicht geleistet und keine Guidelines hätten, um alle Templates zu bauen, dann hätten wir nach dem Marken-Relaunch bald vor dem selben Problem wie vorher gestanden«, so Rebecca Richardson, Marketing Operations Manager, Durham University.
Templates und Vorlagen für häufig verwendete Designs, die man in InDesign oder Sketch anlegen kann, vereinfachen die Erstellung von Brand-Content. Damit auch Teammitglieder ohne Designkenntnisse selbstständig Inhalte erstellen können, sollten die Gestalter:innen in der Brand-Management-Software festlegen können, welche Elemente eines Layouts man verändern darf.
Sogar Vorlagen für Videos lassen sich in einigen Systemen durch die Integration von Tools wie Storyteq realisieren. Nicht bei allen Lösungen ist es möglich, Bilder und Videos direkt zu bearbeiten – Designer:innen verwenden dafür ohnehin meist Photoshop, Illustrator oder After Effects. Dennoch kann eine einfache Bearbeitungsfunktion zum Zuschneiden, Drehen oder Skalieren von Inhalten oft nützlich sein.
Ratgeber: SaaS-Lösungen für Designsysteme
Cloudbasierte Softwares sind ideal, um Brandportale für Kunden aufzusetzen und zu managen. In folgenden Artikeln zeigen wir, wie Agenturen und Unternehmen mit verschiedenen SaaS-Lösungen ihre Designsysteme managen
Das könnte dich auch interessieren