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Wie Kunst und Musik in einem Festival zusammen finden

Vor dem großen Musikfestival MS Dockville im August geht am 25. Juli das mehrwöchige MS Artville an den Start.

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Motiv von Jakobus Durstewitz

Vom 21. bis 23. August ist wieder Ausnahmesituation in Hamburg Wilhelmsburg: Dann treten auf mehreren Bühnen zwischen Rethespeichern und Bäumen wieder über 130 internationale Bands sämtlicher Genres auf – dieses Jahr unter anderem Interpol, Caribou und José Gonzalez.

Neben dem musikalischen Spektakel MS Dockville haben die Betreiber in den vergangenen Jahren auch der Kunst immer mehr Platz eingeräumt. So ist aus dem ursprünglich zweitägigen Festival ein mehrwöchiger kreativer Prozess geworden, der am 25. Juli mit dem Auftakt zum MS Artville beginnt.

Bis zum MS Dockville entstehen auf dem Festivalgelände Kunstwerke, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Kunst und Stadt beschäftigen. Künstler aus den Sparten Installation, Grafik, Collagen, Zeichnung, Malerei und Fotografie zeigen ihre Werke in insgesamt acht Kuben. Darunter etwa der Automat »Time Machine 3« von Lena Galitsch, in dem man Zeit kaufen kann, und der Durstläscher »From Beer to Fame« von Zipper and the Corner. Das komplette Line-up finden Sie hier: msdockville.de/kunst/2015/artists.

Ab dem Richtfest gibt es jedes Woche verschiedene Veranstaltungen, um die sukzessive entstehenden Kunstwerke einzuweihen. Bei Sonnenfeste, Butterland, Symfotronik und Manifest sowie beim queeren Vogelball oder dem HipHop-Fest Spektrum kann das Gelände also schon mal auf seine Feiertauglichkeit geprüft werden.

Explizit an Wilhelmsburger – die das Spektakel schließlich jedes Jahr hautnah miterleben – richtet sich in diesem Jahr erstmals das Burgfest, mit Kinderprogramm, Flohmarkt und Acts aus dem Umland. Alle Daten und weitere Informationen zum Programm gibt es auf msdockville.de.

Die sammeltauglichen Motive fürs Dockville stammen übrigens – wie jedes Jahr – von dem Künstler Jakobus Durstewitz.

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