Exklusiver erster Blick: TDC 2013 – Part 1
215 Gewinner hat der Type Directors Club 2013 in New York bereits prämiert. Zu sehen waren die Sieger-Arbeiten noch nicht. Wir stellen sie in den nächsten zwei Wochen vor. Hier die ersten …
215 Gewinner hat der Type Directors Club 2013 in New York bereits prämiert. Zu sehen waren die Sieger-Arbeiten noch nicht. Wir stellen sie in den nächsten zwei Wochen vor. Hier die ersten …
Farbexplosionen, Buchstabenrätsel, Gemälde aus Typografie und Experimente mit den Grenzen der Lesbarkeit, meterlange Beschriftungen, eine Pappstadt als Kalender und ein Raum voller Schrift: Über 1.800 Arbeiten, und damit so viele wie lange nicht mehr, wurden beim Type Directors Club 2013 in New York eingereicht.
Sie kamen aus 37 Ländern und die Sieger werden demnächst in New York ausgestellt und im Juli bei Kochan & Partner in München zu sehen sein.
Wir zeigen sie schon jetzt. Heute die ersten fünf Preisträger, zu denen die Design Army aud Washington D.C. gehört, die nicht nur in einer Serie für das Magazin Design Bureau die Farbe feierten (s. Abb. oben), sondern auch das Neenah Tool Kit entwarfen, das Gestaltern und Druckern die Papier-, Farb- und Finish-Auswahl kunterbunt und in schönster Manier erleichtert.
Die portugiesische Agentur fba hingegen entwickelte die visuelle Identität, das Grafikdesign, den Katalog und das Gästebuch für die Ausstellung »Fernando Távora – Permanent Modernity« über den Pionier moderner Architektur in Portugal. Dazu entwarf es auch den Font »Távora Display«, der auf handgeschriebenen Briefen des Architekten basiert und mit modernen Elementen versehen wurde.
Der Weg war das Ziel für den Grafikdesigner und Illustrator Timothy Goodman, als er während der Streetwear Messe Magic Trade Show in Las Vegas neuen Stunden lang den Stand der Capy-Marke FlexFit beschriftete. Mit schwarzem Sharpie Pen überzog der die Wände mit Texten des Rappers Tupac Shakur und verwandelte den Akt in eine Performance.
Preisgekrönt wurden auch Hee Yong, der einen Kalender gestaltete, in dem er mit Buchstaben, Abstraktion und konstruktivistischen Elementen spielt und Stefan Guzy von der Berliner Agentur Zwölf (hier im PAGE Porträt), bekannt für ihr großartiges Plakatdesign. Für den dffb-Abschlussfilm »The Vagabond« des Regisseurs Rudolf Domke zeichnete Stefan Guzy, wie er der Plattform Rockpaperink erzählte, alte Horrorfilm-Schriften, hob ihre halluzinogene Qualität hevor, unterlegte sie mit einem leuchtend gelben Rahmen – um ihn gleichzeitig wieder zu durchbrechen.
Part 2 unserer TDC Reihe erscheint am Dienstag, 2.4.
Hier noch einmal die Gewinner des TDC 2012
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