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Internet of Things Konferenz Teil 3: TenderNoise aus San Francisco

Letzte Woche fand die Internet of Things Konferenz in Tokio statt, bei der es unter anderem auch um die Verschränkung von der realen Welt mit den digitalen Daten ging. Im dritten Teil des Berichts geht es um das TenderNoise Projekt aus San Francisco.

 

Letzte Woche fand die Internet of Things Konferenz in Tokio statt, bei der es unter anderem auch um die Verschränkung von der realen Welt mit den digitalen Daten ging. Im dritten Teil des Berichts geht es um das TenderNoise Projekt aus San Francisco.

Beim Workshop “Urban IOT 2010: Urban Internet of Things – Towards Programmable Real-Time Cities” präsentierten Programmierer, Designer, Architekten und Wissenschaftler ihre interdisziplinären Projekte zur Smart City: Eine Problemstellung lautete, wie man die Fülle an digitalen Daten, die in Echtzeit in der Stadt ermittelt werden, sinnvoll dazu nutzt, um die Umgebung für ihre Bewohner zu optimieren.

 

Ein interessantes Projekt, das den Bewohnern ihre Stadt bewusst machen will, ist TenderNoise aus San Francisco. Online ging das Projekt diesen Juni und wurde gemeinsam von Movity, einem Start-up, von den Visualisierungsagentur Stamen, ebenfalls aus San Francisco, und den globalen Stadtplanern von Arup entwickelt. Auf der Webseite TenderNoise wird der tägliche Lärmpegel im Stadtteil Tenderloin grafisch aufbereitet. Das Problemviertel zeichnet sich durch seinen sozialen Wohnungsbau aus und die vielen Feuerwehrwägen, welche die Gegend ständig mit ihren Sirenen durchfahren. Für eine genaue Messung wurde ein System ans Sensoren für einige Tage an mehreren Orten installiert. Aus den gewonnenen Daten wurde eine interaktive Visualisierung erstellt, die bis auf die Minute den Dezibel-Pegel anzeigt.

 

Sha Hwang, Interactive Designer bei Movity, erklärt: „Die Visualisierung war nicht nur zum Verständnis des Projekts gedacht, sondern den Leute sollte der Lärmpegel eindringlich bewusst gemacht werden.“ Der studierte Architekt berichtet vom Ansatz seines im Aufbau befindlichen Start-ups Movity, das sich mit Datenvisualisierung befasst: „Wenn du in eine neü Stadt kommst, wie kannst du ihre urbane Landschaft entdecken? Wir wollen ein temporäres Anatomiebuch für die Stadt zusammenstellen.“ Mehr zu TenderNoise hier.

 

 

 

 

 

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