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Bowie ganz minimalistisch

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Bild David Bowie The Next Day

as Artwork für David Bowies neues Album »The Next Day« gestaltete Barnbrook aus London.

 

Am 11. März erscheint das neue Album von David Bowie: »The Next Day«. Der erste Song des Albums, »Where Are We Now?«, ist bereits veröffentlicht und hat sich rasant im Netz verbreitet. Kein Wunder, schließlich gab es seit zehn Jahren musikalisch nichts Neues von David Bowie zu hören – umso gespannter wird sein neues Album erwartet.

Das Artwork dazu lieferte das Londoner Designstudio Barnbrook, das unter anderem auf Corporate Designs, CD Cover und Typedesign spezialisiert ist. Für »The Next Day« entschied sich Barnbrook für einen radikalen Weg – radikal in seiner Einfachheit.

Chefdesigner Jonathan Barnbrook entwarf den Font »Doctrine«, der Bowies neues Album und die Singleauskopplungen zieren wird. Serifenlos, schlicht und in gewisser Weise klassisch. Doch nicht nur die Schrift ist minimalistisch – das Cover-Artwork insgesamt ist ganz in Schwarz-Weiß gehalten und nutzt keine neuen, sondern alte, bereits bekannte Fotografien von David Bowie.

Auf dem neuen Albumcover ist das »Heroes«-Cover zu sehen, das jedoch von einer weißen Box und dem neuen Titel größtenteils verdeckt wird (Bild oben). Was soll das? – Für Barnbrook spielt das Design einerseits auf die lange Abwesenheit David Bowies in der Musikszene an, andererseits soll es zeigen, dass man seine Vergangenheit nie ganz hinter sich lässt, erläutert er.

»Wahrscheinlich ist es das am wenigsten gestaltete Produkt, das ich je gemacht habe.«, sagt Barnbrook. »Ich habe noch nicht einmal seinen Namen auf das Album gesetzt.«

Noch sind nur wenige Bilder zum Artwork von »The Next Day« erschienen. Man wird sich wohl bis März gedulden müssen, um mehr zu sehen.

Bild David Bowie The Next Day

Bild: »Where Are We Now?«, ©Barnbrook


Mehr zum Thema der totalen Reduzierung, Post-Branding, lesen Sie in PAGE 02.2013

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. verfolgt jemand die kampagne rund um das neue album? soeben sind erste poster in usa aufgetaucht.
    mich nehmen die analyse aus künstlerischer und social media warte wunder.

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