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Zehn Thesen für gutes Design von Dieter Rams – angewandt auf 2020

Einer der erfolgreichsten deutschen Interactive Designer zeigt anhand von Dieter Rams Thesen, was im Digital Design aktuell schief läuft.

Dieter Rams – der unter anderem die Marken Braun und Vitsœ zu Ikonen moderner Gestaltung machte – ist nach wie vor der vielleicht meistbewunderte Designguru, beeinflusste maßgeblich etwa das Design von Apple.

Schon Ende der 1970er Jahre formulierte er seine »Zehn Thesen für gutes Design«. Dass sie in den letzten vierzig Jahren nichts an Aktualität verloren haben, macht ein kritischer Twitterpost von Tobias van Schneider deutlich. In seiner »2020 Tech Industry Edition« der Thesen spießt er auf, was derzeit falsch läuft bei der Gestaltung digitaler Produkte.

 

Tobias van Schneider weiß, wovon er spricht. Sein Name ist zwar nicht ganz so bekannt wie der von Dieter Rams, aber er ist maßgeblich beteiligt am Design von digitalen Produkten, die viele von uns nutzen.

Der in Deutschland geborene, in Österreich aufgewachsene Gestalter war drei Jahre lang leitender Produktdesigner und Art-Direktor von Spotify. Außerdem ist er Mitgründer und Kreativdirektor des vielseitigen, auf WordPress basierenden und auf die Bedürfnisse von Designern abgestimmt Portfolio-Systems Semplice.com.

Kürzlich wurde er zudem Partner und Co-CEO von Carbonmade. Derzeit lebt er in New York.

 

https://twitter.com/vanschneider/status/1214301484860489728?s=12

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