raquo;We sell stuff. Get over it«, »Consumers never complain about ads being too smart«: Diese und viele weitere launige Weisheiten über das Werbe-Business von leeclowsbeard wurden nun in einem Buch zusammengefasst.
leeclowsbeard ist ein Twitteraccount. Doch statt Lee Clow, dem ikonischen TBWA-Kreativen und Urheber des berühmten Apple-Spots »1984«, twittert unter dem Namen seit 2009 ein bislang unbekannter Texter. »Die Tweets waren anfangs ein Rätsel«, sagt Lee Clow. Doch sie trafen den richtigen Ton: »Das war alles Zeug, das ich selbst gesagt hätte.«
Schließlich macht Rob Schwartz, Chief Creative Officer bei TBWA, den Schreiber ausfindig. Es ist Jason Fox, freier Texter aus Dallas, der den Twitter-Account einst als Experiment startete. Schwartz, Clow und Fox trafen sich – und heraus kam die Idee für die gedruckte Sammlung. Das Buch, designed von Art Director Bill Hornstein, beinhaltet über 780 Tweets – und jede Menge Bilder von Lee Clows Bart. Dazu gibt es eine iPhone-App mit Videos von Lee Clow, der die Tweets selbst vorliest.
»leeclowsbeard« ist das erste Projekt von Let There Be Dragons, dem just gegründeten »content innovation studio« des Omnicom-Netzwerks, zu dem auch TBWA gehört. LTBD kümmert sich um die Umsetzung von Ideen von Mitarbeitern, die außerhalb des Kerngeschäfts liegen.