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Transmediale 11

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om 1. bis zum 6. Februar findet in Berlin die nächste Ausgabe der transmediale statt, dieses Mal mit dem Titel RESPONSE:ABILITY.

Vor dem Hintergrund, dass das Netz immer mehr zur gesellschaftlichen Handlungszone und gleichzeitig zur umkämpften Ressource wird, stellen die Veranstalter ein Programm zusammen, das die Möglichkeiten der User nach der Ära Web 2.0 hinterfragen soll. Als Sprecher und Diskutanten sind rund 170 Künstler, Wissenschaftler und Medienaktivisten geladen. Die Vorträge, Screenigs, Performances und Workshops finden sowohl im Haus der Kulturen der Welt als auch an anderen Orten in der Stadt statt.

http://www.transmediale.de/de/content/transmediale11-programmvorschau

Zu den Programmbereichen gehören unter anderem eine »Open Zone«, in der in Form einer Versuchsanordnung das Thema »Offenes Web« inszeniert werden soll, eine »HacKaWay Zone« als Plattform für prozessbasierte Kunstwerke, die von der Teilnahme ihres Publlikums leben und die Sonderkonferenz »BODY:RESPONSE«, auf der es um die zunehmende Biologisierung der Medien und um neue Handlungsbereiche zwischen Technologie und Körper geht. Am 5. Februar werden zudem die Preisträger des trasmediale Awards, des Vilém Flusser Theory Awards und erstmals auch des Open Web Awards bekannt gegeben. http://www.drumbeat.org/open-web-award-finalists-voting

Im Vor- und Rahmenprogramm zur transmediale 11 findet zudem eine Marshal MclLuhan Lecture statt: Anlässlich des 100. Geburtstag des Medienwissenschaftlers lädt die Kanadische Botschaft am 2. Februar in den McLuhan Salon ein. Am selben Abend eröffnet hier die Ausstellung »Open Signs«, in der sich Kuratorin Heather Kelley dem Thema Open Source Technologie widmet. Am Wochenende vorher, also vom 28. bis 31. Januar veranstalten die transmediale, CTM und Create Berlin das Digital Art and Sound Weekend.

Tickets für die transmediale 11 gibt es hier.

Foto oben: © Herman Kolgen – Inject -2009


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