Nicht nur Bilder, auch Schriften und Software gibt es immer öfter im Abonnement. Im aktuellen Heft diskutieren wir die unterschiedlichen Lizenzmodelle und beleuchten mögliche Alternativen für Anwender und Urheber.
Haben Sie auch schon auf Adobes Creative Cloud upgedatet oder arbeiten Sie nach wie vor mit der Creative Suite? Aus Sicht des Softwareherstellers entwickeln sich die CC-Abonnements gut: Im vierten Quartal 2015 erhöhte sich die Zahl der User um 833 000 auf 6,17 Millionen. Und tatsächlich wächst die Zahl der Abonnenten seit Start der Creative Cloud im Mai 2012 auch in Deutschland jährlich im zweistelligen Prozentbereich.
Notgedrungen? Aus reinem Pragmatismus? Oder lassen die Zahlen etwa doch auf Akzeptanz gegenüber Software-Abonnements seitens der Designbüros und Verlage, der Kreativ- und Digitalagenturen, aber auch der freien Designer und Developer schließen? Das Thema Lizenzmodelle ist nicht nur aus Käufer- oder Abonnentensicht relevant: iOS-Entwickler etwa profitieren seit Oktober vom Abo-Modell, um das Apple den App Store im Zuge der iOS-10-Einführung erweiterte.
Mieten, Kaufen, Abonnieren – für PAGE 01.2017 haben wir uns umgehört: Wie arbeiten und wirtschaften Designer und Developer, aber auch Typedesigner und Bildagenturen mit der oft nur schwer überschaubaren Vielfalt der Lizenzmodelle?
Längst gewöhnt haben wir uns an die Flatrates der Microstock-Agenturen, denn sie gehören zu den Pionieren des Abomodells. Dennoch ist der Bildmarkt ständig in Bewegung – das zeigt unser Blick hinter die Kulissen. Es lohnt sich, die Preismodelle genau im Auge zu behalten, denn auf Nachfragen gewährt so manche Bildagentur ihren Kunden Sonderkonditionen.
Bei den Schrift-Lizenzen hingegen hat sich in jüngster Zeit Grundlegendes getan. Wir zeigen, inwiefern die Lizenzmodelle deutlich flexibler und nutzerfreundlicher geworden sind, warum sie auch den Typdesignern entgegenkommen – und warum sich auch Softwarehersteller ein Beispiel daran nehmen sollten.
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