ie Heye Group in München hat einen neuen Chief Creative Officer.
Mathias Jahn, ehemals Kreativchef bei DraftFCB in Hamburg und nach seinem Umzug nach Bayern zuletzt freier Kreativer, steigt am 1. Dezember ins Management von Heye ein. Damit gewinnt die Agentur einen hochkarätigen Branchenkenner – Jahn engagiert sich beispielsweise im Art Directors Club für Deutschland und hat erst kürzlich die Fachbereichsleitung für dessen Sparte »Werbung« übernommen (mehr). Von seiner neuen Stelle scheint der 46-Jährige mehr als überzeugt zu sein: »Ich freue mich auf den vielleicht besten Job, den die Münchener Agenturwelt zu bieten hat«, sagt Jahn. Heye fühle sich an wie eine inhabergeführte Agentur – seiner Meinung nach teils der Verdienst des Werbepioniers Jürgen Knauss und geschuldet dem großen Anteil an nationalen und mittelständischen Kunden. Gleichzeitig sorgten aber die Anbindung an das DDB-Netzwerk und selbstverständlich auch die Arbeit für den Großkunden McDonalds für einen internationalen Stand von Heye. Der weltbekannte Claim »Ich liebe es«, beziehungsweise »I’m loving it« entstand in den Hallen der Münchener Agentur.
Begonnen hat Mathias Jahn, studierter Publizist, seine Werberkarriere wie so viele Weggefährten bei der einstigen Vorzeigeagentur Spinger & Jacoby. Bereits kurz nach seinem Einstieg 1991 wechselte er jedoch zu Jung von Matt, wo er elf Jahre lang tätig war, bevor er 2004 bei DraftFCB einstieg.
Bei der Heye Group soll Jahn sich um die Verzahnung der Disziplinen Klassik, Dialog und Online kümmern. An seiner Seite stehen Christoph Graf, der intern zum CCO befördert wird, sowie Thomas Diekmann als Beratungsgeschäftsführer.