Einige Fehler hätte man sich im Rückblick doch lieber gespart. Wir haben Kreative gefragt, welche Tipps sie ihrem jüngeren Ich geben würden.
Nils Poppe
30, freier Designer in Hamburg
Mit 20 . . . dass man sich selbst im Gegensatz zur eigenen Arbeit nicht zu ernst nehmen sollte. Eine Idee, die sich nicht unbedingt rentiert, sollte man trotzdem bis zum Ende durchziehen.
. . . wie wichtig es ist, über die eigenen Ideen oder Designkonzepte zu sprechen. Verbalisieren führt zu Entscheidung und Präzision.
. . . dass es im Design nicht darum gehen sollte, alles zu können oder anbieten zu wollen – wenn man eine Sache gut kann, ist es effektiver, diese zu vertiefen und auszubauen.
. . . dass es wichtig ist, eine realistische Einstellung zum eigenen Können oder Designverständnis zu entwickeln. Es gibt immer jemanden, der eher den Nerv der Zeit trifft oder bessere Ideen hat – davon sollte man sich weder beeinflussen noch stressen lassen.
Pia Lusser
22, Kommunikationsdesignerin bei hw.design in München
Mit 20 . . . dass ich die Wochenenden besser nutzen sollte, um mehr rauszufahren, um in den Bergen zu Wandern, zum Schwimmen und so weiter. Außerdem: Spülmaschinen brauchen nicht nur Spülmittel, sondern auch Salz und Klarspüler, und in Waschmaschinen darf man nicht zu viel einladen. Zudem helfen Prioritäten im Uni- und Privatleben dabei, weniger chaotisch und gleichzeitig weniger gestresst zu sein.
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