Einige Fehler hätte man sich im Rückblick doch lieber gespart. Wir haben Kreative gefragt, welche Tipps sie ihrem jüngeren Ich geben würden.
Vinia Zottnick
35, Senior Designer bei Superunion Germany in München
Mit 20 hätte ich gern gewusst:
. . . dass es hilft, hartnäckig zu bleiben – wozu mir damals das Selbstbewusstsein fehlte. Wir sind als Designer in der Position, Lösungen finden zu müssen. Wenn man nicht versteht, wie eine Aufgabe gemeint ist oder was eigentlich erwartet wird, fühlt man sich schnell unfähig. Als ich dann selbst diejenige war, die briefte, habe ich erkannt: Es liegt nicht an dem, der verstehen soll, sondern an dem, der erklärt. Das ist kein Vorwurf. Oft liegen nicht alle Informationen vor, oder Fragen ergeben sich erst bei genauerer Betrachtung. Und dann: Raus damit! Frag die dümmsten Sachen – egal! Denn du hast das Recht, lästig zu sein, bis man dir vermittelt, was immer du brauchst, um deinen Job machen zu können.
Frank Wagner
55, Gründer und Geschäftsführer von hw.design, München
Mit 20 hätte ich gern gewusst: was ich mit 30 mache.
Mit 30 hätte ich gern gewusst: was ich mit 20 hätte anders machen können.
Mit 40 hätte ich gern gewusst: was ich mit 50 weiß.
Vielen Dank für den Hinweis, die Links haben wir entfernt, da die entsprechenden Artikel noch nicht online sind. Viele Grüße aus der Redaktion
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